Giornata dei Diritti Umani 2024: il Marocco, attore chiave nella difesa delle libertà fondamentali
Der 10. Dezember markiert jedes Jahr ein Ereignis von universeller Bedeutung: den Tag der Menschenrechte, der auf der ganzen Welt gefeiert wird, um an die Annahme der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948 zu erinnern.
Ein universelles Erbe, das vor 76 Jahren geschaffen wurde
Vor einem Dreivierteljahrhundert kamen Delegierte mit den unterschiedlichsten rechtlichen, kulturellen und geografischen Hintergründen zusammen, um den Grundstein für einen revolutionären Text zu legen. Diese historische Erklärung begründete die Anerkennung der Würde und des Wertes jedes Einzelnen als Grundprinzip und garantierte universelle, unteilbare und unveräußerliche Rechte ohne jegliche Unterscheidung.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte markierte einen entscheidenden Meilenstein in der Weltgeschichte. Es schuf eine Wertebasis, die die Menschheit teilt. Sie bekräftigte nicht nur, dass Rechte jedem Menschen unabhängig von Grenzen innewohnen, sondern auch durch die Einbeziehung sozialer und kultureller Rechte.
Darüber hinaus haben die aktive Beteiligung von Frauen und die Stimme von Vertretern aus Ländern des Südens diesem Text eine zutiefst universelle Dimension verliehen, sowohl in seinem Geist als auch in seiner Tragweite. Dieser Tag ist weit mehr als ein symbolisches Gedenken. Er bietet Staaten, Organisationen und Bürgern die Gelegenheit, die erzielten Fortschritte und die verbleibenden Herausforderungen im Hinblick auf die Grundrechte zu bewerten.
In Marokko ist diese Veranstaltung Teil einer breiteren Dynamik, insbesondere nach den „16 Tagen des Aktivismus gegen geschlechtsspezifische Gewalt“, einer Kampagne, die darauf abzielt, das Bewusstsein für dieses entscheidende Thema zu schärfen und zu mobilisieren.
Sich entwickelnder nationaler Kontext
Für Marokko ist der Tag der Menschenrechte eine Gelegenheit, die Bemühungen zur Förderung der Grundfreiheiten und zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit hervorzuheben. In den letzten Jahren hat das Königreich verstärkt Initiativen zur Konsolidierung seiner Menschenrechtsstrategie ergriffen, insbesondere zu Themen wie Geschlechtergleichheit, Kinderrechte und Zugang zur Justiz.
Der Schwerpunkt liegt auch auf der Beteiligung junger Menschen und Frauen im politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich und spiegelt damit die internationalen Verpflichtungen Marokkos wider. Diese Feier ist jedoch auch eine Gelegenheit für zivilgesellschaftliche Akteure und nationale Institutionen, auf die bestehenden Lücken hinzuweisen und konkrete Maßnahmen zu fordern.
Der Tag der Menschenrechte 2024 findet in einem globalen Kontext statt, der von großen Herausforderungen geprägt ist: zunehmende Ungleichheiten, Migrationsdruck, Klimawandel und geopolitische Spannungen. Marokko, ein wichtiger Akteur in Afrika und im Mittelmeerraum, nutzt diesen Tag, um seine Rolle als Land zu bekräftigen, das die Menschenrechte in diesen komplexen Kontexten verteidigt.
Das Königreich hebt bemerkenswerte Fortschritte hervor, wie die Anerkennung sozialer und wirtschaftlicher Rechte in seiner öffentlichen Politik, und reagiert gleichzeitig auf die Kritik und Erwartungen internationaler Partner, insbesondere in Fragen der sozialen Gerechtigkeit und der territorialen Gerechtigkeit.
In diesem Sinne bereitet sich das Königreich auf einen sehr wichtigen Schritt vor, indem es für das weltweite Moratorium für die Anwendung der Todesstrafe stimmt und damit sein entschiedenes Bekenntnis zu den Menschenrechten bekräftigt.
„Seit zwei Jahrzehnten vertritt Marokko systematisch die Position der Enthaltung bei UN-Resolutionen zur Anwendung der Todesstrafe. Heute habe ich die Ehre, bekannt zu geben, dass sich das Königreich Marokko im Rahmen unseres verstärkten Engagements für die Menschenrechte auf einen entscheidenden Schritt vorbereitet, indem es einen Stopp der Hinrichtungen in Hauptstädten unterstützt“, erklärte Justizminister Abdellatif Ouahbi.
Rolle der Zivilgesellschaft
Die marokkanische Zivilgesellschaft spielt beim Tag der Menschenrechte eine Schlüsselrolle, indem sie die Botschaften durch Konferenzen und Sensibilisierungsaktionen verstärkt. Zu den behandelten Themen gehören Frauenrechte, der Kampf gegen Diskriminierung und individuelle Freiheiten, wodurch der Dialog zwischen Bürgern und Institutionen gestärkt wird. Obwohl Fortschritte erzielt wurden, bleiben die Erwartungen hoch, mit dem Ziel, diesen Tag in ein Sprungbrett für konkrete Maßnahmen zu verwandeln. Marokko hat seit den Jahren der Führung einen beeindruckenden Weg zurückgelegt, und jeder Schritt bringt das Streben nach einer gerechteren und integrativeren Gesellschaft voran.
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