Marokko stärkt seine militärische Überlegenheit und regionale Führungsrolle mit einem historischen Deal für F-35-Kampfflugzeuge
Marokko festigt weiterhin seine Stellung als Regionalmacht in Nordafrika und im Mittelmeerraum, nachdem es einen riesigen Deal über den Kauf von 32 F-35-Tarnkappenjägern von den USA im Wert von 17 Milliarden Dollar bekannt gegeben hat.
Mit diesem Schritt wird Marokko das erste arabische und afrikanische Land, das dieses hochmoderne Kampfflugzeug erhält, das mit seinen überlegenen Fähigkeiten in den Bereichen Tarnung, Manövrierfähigkeit und Lufteinsatz zu den modernsten der Welt gehört.
Der Deal, der laut der spanischen Zeitung „El Español“ die Zustimmung der USA erhielt, spiegelt das wachsende strategische Vertrauen zwischen Rabat und Washington wider und erfolgt im Kontext einer umfassenden Modernisierung der königlich-marokkanischen Streitkräfte, die in den letzten Jahren einen qualitativen Sprung im Bereich der Rüstung erlebt haben. Marokko hat bereits zuvor andere Verträge mit den Vereinigten Staaten abgeschlossen, um seine Luft- und Bodenkapazitäten zu verbessern. Dabei handelt es sich vor allem um den Vertrag über den Hubschrauber AH-64 Apache, der als einer der leistungsstärksten Kampfhubschrauber der Welt gilt. Darüber hinaus soll das Land moderne Verteidigungssysteme wie Patriot-Luftabwehrbatterien und HIMARS-Langstreckenraketensysteme erhalten.
Zusätzlich zu Kampfflugzeugen und Hubschraubern hat Marokko auch seine Boden- und Verteidigungsstreitkräfte durch den Kauf von M1A2-Abrams-Panzern und hochmodernen gepanzerten Kampffahrzeugen verstärkt. Darüber hinaus hat das Land seine Seestreitkräfte durch den Kauf moderner Fregatten und hochmoderner Radarsysteme modernisiert, die die Kontrolle des Königreichs über seine Küsten und seinen Seeraum verbessern.
Diese aufeinanderfolgenden Militärabkommen bestätigen, dass Marokko nicht nur die Sicherung seiner Grenzen im Auge hat, sondern auch eine strategische Überlegenheit anstrebt, die eine militärische Abschreckung in der Region gewährleistet, insbesondere angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen. Der Besitz von F-35-Kampfflugzeugen würde dem Land in jedem künftigen Szenario einen entscheidenden technologischen Vorteil verschaffen und die militärischen Spielregeln in Nordafrika und im Mittelmeerraum verändern.
Während Marokko sein militärisches Arsenal gemäß einer klaren strategischen Vision weiter modernisiert, verfolgen einige regionale Parteien, vor allem Spanien und Algerien, diese Entwicklungen mit Sorge, da Rabats Besitz dieser fortschrittlichen Fähigkeiten direkte Auswirkungen auf das Kräftegleichgewicht in der Region haben wird. Spanien, das als die größte Luftwaffe im westlichen Mittelmeerraum gilt, könnte gegenüber der marokkanischen Luftwaffe, die auf dem Weg ist, die modernste des afrikanischen Kontinents zu werden, in eine schwierige Lage geraten.
Diese militärischen Entwicklungen spiegeln eindeutig den langfristigen Ansatz Marokkos wider, seine Position als einflussreiche Regionalmacht zu stärken, wobei das Land auf seinen strategischen Partnerschaften mit Großmächten beruht. Dadurch ist das Königreich heute eines der wenigen Länder der Welt, das über ein integriertes Verteidigungssystem verfügt, das in der Lage ist, Sicherheitsherausforderungen mit den neuesten Technologien und fortschrittlichen Militärsystemen zu begegnen.
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