Bei Joe Biden wurde aggressiver Prostatakrebs mit Knochenmetastasen diagnostiziert
Laut der US-Zeitung „New York Times“ bestätigte ein Sprecher des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden, dass dieser an einer aggressiven Form von Prostatakrebs leide, die sich auf die Knochen ausgebreitet habe. Trotz der Schwere der Erkrankung stellte der Sprecher klar, dass der Krebs empfindlich auf Hormone reagiert, was seine Behandlung potenziell wirksam mache.
Der heute 82-jährige Joe Biden zog sich im vergangenen Jahr aus dem Präsidentschaftsrennen zurück, da weit verbreitete Bedenken hinsichtlich seines Gesundheitszustands bestanden. Damals wurde er für seine häufigen Versprecher, seine Gedächtnislücken und seine Schwierigkeiten, sich in der Öffentlichkeit zu bewegen, kritisiert.
Präsident Biden berät derzeit mit seiner Familie und seinem Ärzteteam, um die am besten geeigneten Behandlungsmöglichkeiten für seinen Zustand zu ermitteln. Sein Umfeld schweigt über die genaue Entwicklung seiner Situation, betont aber, dass die geplante Behandlung das Fortschreiten der Krankheit deutlich verlangsamen könne.
Darüber hinaus veröffentlichte die Website Axios kürzlich eine Audioaufnahme, in der Joe Biden seinen Geisteszustand und sein Verhalten während der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Besitz vertraulicher Dokumente nach dem Ende seiner Amtszeit als Vizepräsident unter Barack Obama besprach.
Diese Ankündigung wirft neue Fragen über den Gesundheitszustand des ehemaligen amerikanischen Präsidenten auf, und das zu einer Zeit, in der sich die Vereinigten Staaten auf eine neue Präsidentschaftswahl in einem angespannten politischen Klima vorbereiten.
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