König Mohammed VI. überwacht persönlich die Vorbereitungen für die Fußballweltmeisterschaft 2030 für ein historisches Ereignis in Marokko
Marokkos Vorbereitungen für die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 erhalten direkte und persönliche Unterstützung von Seiner Majestät König Mohammed VI., was die strategische Bedeutung dieses globalen Sportereignisses für das Königreich unterstreicht. Seit die FIFA im Oktober 2023 bekannt gab, dass sie die Weltmeisterschaft an Marokko, Spanien und Portugal vergeben hat, wurde unter der Führung des Souveräns eine nationale Dynamik in Gang gesetzt, mit dem Ziel, diese Ausgabe zu einem historischen Wendepunkt im Einfluss des Landes zu machen.
Der spanischen Ausgabe des Forbes-Magazins zufolge beschränkte sich König Mohammed VI. nicht auf eine einfache politische Ankündigung, sondern schuf aktiv die notwendigen institutionellen und operativen Strukturen. Insbesondere ernannte er Fawzi Lekjaa, den beigeordneten Minister für Haushalt und Präsidenten des Königlich Marokkanischen Fußballverbands, zum Leiter des Organisationskomitees der Weltmeisterschaft und mobilisierte ein zentrales und regionales Team aus erfahrenen hochrangigen Funktionären, um die mit der Veranstaltung verbundenen Großprojekte zu verwalten.
Dieses direkte Engagement des Königshauses zeigt, welch zentralen Stellenwert dieses Projekt in der strategischen Agenda Marokkos einnimmt. Die Fußballweltmeisterschaft wird nicht nur als großes Sportereignis angesehen, sondern auch als mächtiger Hebel für die wirtschaftliche Entwicklung, die Modernisierung der Infrastruktur und die Stärkung des touristischen und gesellschaftlichen Einflusses des Königreichs. Die königliche Vision macht es zu einem Wachstumsmotor und einem Vektor für die Integration Marokkos in den begrenzten Kreis der großen organisierenden Nationen.
Der König sorgt persönlich für die Koordinierung zwischen den Institutionen und den verschiedenen territorialen Ebenen und gewährleistet so die Konvergenz der Bemühungen. Es wurden erfahrene lokale Beamte ernannt, um die Umsetzung groß angelegter Projekte über mehrere Regionen hinweg zu unterstützen. Dies verdeutlicht die Bedeutung, die der lokalen Verwaltung und der Einbeziehung lokaler Kompetenzen bei dieser nationalen Herausforderung beigemessen wird.
Wichtige Städte wie Rabat, Casablanca, Marrakesch, Agadir, Fez und Tanger durchlaufen unter der direkten Aufsicht der königlichen Kommission bedeutende Umgestaltungen. Auch andere touristisch und kulturell bedeutende Städte werden in die globale Strategie eingebunden, um die Wirkung der WM-Dynamik zu verstärken. Die Investitionen decken verschiedene Bereiche ab: den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsstrecken, die Modernisierung von Straßen und Flughäfen sowie die Aufrüstung der Hotel- und Sportinfrastruktur auf FIFA-Standards.
Laut Forbes spiegelt diese sorgfältige Überwachung des Königs ein starkes souveränes Engagement für eine außergewöhnliche Organisation wider. Marokko möchte nicht nur die Weltmeisterschaft ausrichten, sondern strebt auch danach, sie in puncto Planung, Investitionen und Sportdiplomatie zu einem internationalen Vorbild zu machen.
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