Schiffskatastrophe in Indonesien: 61 Menschen nach Fährenuntergang vor Bali vermisst
Mindestens 61 Menschen werden nach dem Untergang einer Fähre vor der indonesischen Insel Bali am Mittwochabend vermisst, wie die lokalen Behörden am Donnerstag mitteilten.
Die Such- und Rettungsbehörde in Surabaya, der zweitgrößten Stadt des Landes, erklärte, vier Menschen seien in den frühen Morgenstunden des Donnerstags gerettet worden, während 61 weitere vermisst würden. Laut einer Liste der an Bord befindlichen Personen befanden sich 53 Passagiere und 12 Besatzungsmitglieder an Bord, als die Fähre am Mittwochabend gegen 23:20 Uhr (15:20 GMT) sank.
In der Erklärung hieß es weiter, die Fähre habe außerdem 22 Fahrzeuge, darunter 14 Lastwagen, an Bord gehabt. Die Suche nach möglichen Überlebenden werde fortgesetzt.
In Indonesien, einem riesigen Archipel mit rund 17.000 Inseln, kommt es regelmäßig zu Schiffsunglücken, die teilweise auf laxe Sicherheitsstandards zurückzuführen sind.
2018 starben mehr als 150 Menschen beim Untergang einer Fähre auf der Insel Sumatra im Tobasee, einem der tiefsten Seen der Welt.
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