Christine Lagarde als Nachfolgerin von Klaus Schwab als CEO des Weltwirtschaftsforums gehandelt
Christine Lagarde bereitet sich darauf vor, ihren Posten als Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) vorzeitig zu verlassen, um die Leitung des Weltwirtschaftsforums zu übernehmen, wie der Gründer der Organisation, Klaus Schwab, mitteilte. In einem Interview mit der Financial Times bestätigte Schwab, dass zwischen beiden Parteien fortgeschrittene Gespräche zur Organisation dieses wichtigen Übergangs im Gange seien.
Lagarde, deren Amtszeit bei der EZB 2027 endete, könnte daher vorzeitig zurücktreten. Dieser Übergang ist jedoch laut mit der Angelegenheit vertrauten Quellen an eine Bedingung des ehemaligen IWF-Direktors geknüpft: dass die EZB ihr Inflationsziel von 2 % erreicht. Ist diese Bedingung erfüllt, könnte Lagardes Rücktritt mindestens zehn Monate vor dem Ende ihrer Amtszeit erfolgen.
Die logistischen Vorbereitungen für diese neue Rolle haben bereits begonnen, einschließlich der Organisation ihres Umzugs in die Schweiz. Mit 69 Jahren wäre Christine Lagarde nach Wim Duisenberg die zweite EZB-Präsidentin, die ihr Amt vorzeitig verlässt.
Dieser Kurswechsel ging auch mit einer deutlichen Gehaltserhöhung für Lagarde einher, die bei der EZB jährlich 466.000 Euro erhielt. In Davos würde sie die Leitung eines der einflussreichsten Foren der Welt übernehmen – in einer Zeit, in der wirtschaftliche, geopolitische und ökologische Fragen erfahrene und visionäre Führung erfordern.
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