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„Larathon“: Marokko, eine lebendige kulturelle Brücke zwischen den beiden Mittelmeerküsten und ein Spiegel gemeinsamer Erinnerungen

Saturday 31 May 2025 - 12:14
„Larathon“: Marokko, eine lebendige kulturelle Brücke zwischen den beiden Mittelmeerküsten und ein Spiegel gemeinsamer Erinnerungen

Die spanische Zeitung Larathon schrieb, Marokko behaupte sich heute als ein Raum, der vielfältige Zivilisationen und Einflüsse vereint und eine lebendige kulturelle Brücke zwischen den beiden Mittelmeerküsten bildet.

In einem Artikel mit dem Titel „Marokko, Spiegel des Südens: Eine Reise, die Vergangenheit und Gegenwart vereint“ hob die Zeitung den Reichtum des marokkanischen Kulturerbes hervor, das Ergebnis jahrhundertelanger intensiver kultureller Interaktion mit der Iberischen Halbinsel, die das Königreich zu einer lebendigen Verbindung zwischen den Völkern macht.

Die Zeitung betonte die Symbolik der Straße von Gibraltar als natürlichen Korridor zwischen zwei sich ergänzenden Welten, die durch die gemeinsame Geschichte Andalusiens verbunden sind. Sie erinnerte an das Zeugnis des spanischen Schriftstellers Juan Goytisolo, eines der prominentesten Verfechter des marokkanischen Erbes, der glaubte, „Marokko und Spanien stehen sich gegenüber wie zwei Seiten eines einzigen Spiegels.“

Auf einer Reise von Rabat nach Marrakesch zeichnete der Autor des Artikels ein Panoramabild eines gemeinsamen kulturellen Gedächtnisses. In Rabat stechen Wahrzeichen wie der Hassan-Turm und die Kasbah der Udayas als Symbole des Erbes der Almoraviden- und Almohaden-Dynastien hervor, in einer Stadt, die sich durch eine einzigartige Harmonie zwischen Modernität und der Bewahrung des historischen Erbes auszeichnet.

In Marrakesch, das die Zeitung als „das pulsierende Herz Marokkos“ bezeichnete, standen die Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und der Platz Djemaa el-Fna im Mittelpunkt, der als offenes Theater den Puls und die Vielfalt der marokkanischen Populärkultur widerspiegelte.

Der Artikel befasste sich auch mit der Entwicklung des Tourismussektors in Marokko und hob den Reichtum und die Vielfalt der touristischen Angebote hervor, die Authentizität mit modernem Komfort verbinden. Dazu gehören einzigartige Erlebnisse wie ein Aufenthalt in der Agfay-Wüste, wo Beduinentum mit dem Geist zeitgenössischer Gastfreundschaft verschmilzt.

Das Forum kam zu dem Schluss, dass Marokko heute eine grundlegende Rolle als kulturelle und humanitäre Brücke, als Raum für Dialog und für den Schutz des gemeinsamen Erbes zwischen beiden Mittelmeeranrainern spielt. Es betonte seine Rolle als zentraler Akteur bei der Förderung der kulturellen Konvergenz zwischen Nord und Süd.


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