20.000 Menschen verlassen aufgrund von Bomben ihre Häuser in Köln, Deutschland!
Nach Angaben der deutschen Behörden werden voraussichtlich ab Mittwoch etwa 20.000 Menschen in der Stadt Köln aufgrund der Detonation von drei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gezwungen sein, ihre Häuser zu verlassen.
Eine Sprecherin der Stadt Köln bezeichnete die Aktion als eine der größten Evakuierungen der letzten Jahre.
In der Evakuierungszone liegen mehrere Museen, etwa das Ludwig-Museum und das Wallraf-Richarz-Museum, sowie große Unternehmen wie der Fernsehsender RTL, der aufgrund der Bombenentschärfung sein Programm anpassen muss.
Auch die gesamte Kölner Altstadt liegt innerhalb der Evakuierungszone. 58 Hotels und andere Beherbergungsbetriebe müssen evakuiert werden.
Drei Rheinbrücken werden gesperrt, der Bahnhof Köln-Deutz Messe, die Kölner Haupt- und Nebenstadt in Deutz, ein Krankenhaus sowie zwei Pflegeheime evakuiert. Der Kölner Dom liegt allerdings knapp außerhalb der Evakuierungszone.
Bei den zu entschärfenden Bomben handelt es sich um zwei amerikanische Bomben mit einem Gewicht von jeweils 1.000 Kilogramm und eine dritte Bombe mit einem Gewicht von 500 Kilogramm. Diese Bomben wurden am Montag gefunden.
Bombenentschärfungen sind in Köln an der Tagesordnung, da die Stadt im Zweiten Weltkrieg zu den am stärksten bombardierten deutschen Städten gehörte. In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 startete die britische Royal Air Force den ersten „Tausend-Luftangriff“ auf eine deutsche Großstadt: Köln.
Lesen Sie auch
Aktuelle News
- 14:15 Impact Fund Denmark: Dänischer Fonds verstärkt Investitionen in Marokko
- 13:30 Die UN setzt laut Miguel Ángel Moratinos Prioritäten im Kampf gegen Islamophobie
- 12:42 Globale Lebensmittelpreise sinken im Mai aufgrund von Preisrückgängen bei Getreide und Pflanzenölen
- 12:00 Marokko präsentiert seine Klima- und Energiestrategie auf einem Forum in Panama
- 11:15 Internationale Arbeitsorganisation stimmt für Statuserhöhung Palästinas
- 10:45 Alphabet-CEO betont: Künstliche Intelligenz wird keine Arbeitsplätze vernichten
- 10:00 Tourismus in Marokko: Mehr als 5,7 Millionen Besucher im ersten Quartal 2025