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3 Tote und 34 Verletzte bei Zugunglück in Deutschland
Bei einem Zugunglück im Südwesten Deutschlands sind drei Menschen ums Leben gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagabend vor Ort.
Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur (dpa) wurden bei dem Unglück mindestens 34 Menschen verletzt, in einer früheren Stellungnahme hieß es, mehrere Passagiere seien schwer verletzt worden.
Der Unfall ereignete sich am frühen Sonntagabend, als mindestens zwei Waggons eines Regionalzuges nahe der baden-württembergischen Stadt Riedlingen teilweise entgleisten. Der Zug war auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm (beide Bundesland).
Zuvor war ein Sturm über die Gegend hereingebrochen, doch es ist noch unklar, ob das Wetter mit dem Vorfall zusammenhängt. Eine Sprecherin des Ulmer Polizeipräsidiums sagte, der Vorfall werde derzeit untersucht.
Auf den kursierenden Bildern waren abgebrochene Äste und eine abgerissene, mehrere Meter von den Gleisen abgekommene Eisenbahnradachse zu sehen.
Beileidsbekundungen hochrangiger Politiker
Bundeskanzler Friedrich Merz drückte nach dem Vorfall seine Bestürzung aus und schrieb auf Twitter: „Wir trauern um die Opfer. Den Angehörigen spreche ich mein tiefstes Beileid aus.“
Er fügte hinzu: „Ich stehe in engem Kontakt mit dem Innenminister und dem Verkehrsminister und habe sie gebeten, den Rettungskräften jede mögliche Unterstützung zukommen zu lassen.“
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann bezeichnete den Vorfall als tragische Nachricht und sagte, er sei „zutiefst schockiert“ und fügte hinzu: „Den Familien der Opfer gilt mein tiefstes Mitgefühl.“
Die Unfallursache ist noch unbekannt.
Ein Sprecher der Bundespolizei sagte, die Unfallursache sei noch unbekannt. Er erklärte, dass sich rund 100 Menschen an Bord des Zuges der Linie RI 55 befunden hätten.
Der Regionalzug war auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm, als gegen 18:10 Uhr Ortszeit im Bichinger Ortsteil Riedlingen mindestens zwei Waggons entgleisten. Die Unglücksstelle liegt rund 45 Kilometer südöstlich von Ulm, nahe der Grenze zu Bayern.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes zogen am Sonntagabend Gewitter durch die Region und brachten innerhalb kurzer Zeit zwischen 30 und 40 Millimeter Regen, so Meteorologe Dominik Smeskul aus München. In der Nähe der Unglücksstelle gibt es jedoch keine Messstation, die genaue Daten über die Wetterbedingungen liefern könnte.