Bericht: Die CO2-Emissionen großer internationaler Modeunternehmen entsprechen den Gesamtemissionen Marokkos.
Plattform „Energie“: Große Modeunternehmen führen die Liste der Verursacher von Treibhausgasemissionen und Ressourcenverbrauch an
Die Fachplattform „Energy“ berichtet, dass der CO2-Fußabdruck der Industrie immer komplexer wird, wobei große Modeunternehmen neben ihrem übermäßigen Wasserverbrauch und der Zunahme ihrer Abfälle zu den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen gehören.
Basierend auf Daten von Visual Capitalist wurden die Nachhaltigkeitsberichte von 11 der weltweit größten börsennotierten Modeunternehmen bis zum 16. März 2024 analysiert. Der Marktwert dieser Unternehmen hat über 1,2 Billionen US-Dollar erreicht und im Jahr 2022 haben sie zu 73 Emissionen beigetragen. Millionen Tonnen CO2-Kohlenoxid-Äquivalent, eine Zahl, die den Gesamtemissionen des Königreichs Marokko entspricht.
Nike führt die Liste mit einem Ausstoß von 18,2 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalent an, gefolgt von Inditex mit 17,7 Millionen Tonnen und Adidas auf dem dritten Platz mit einem Ausstoß von 7,7 Millionen Tonnen.
H&M liegt mit 7,6 Millionen Tonnen auf dem vierten Platz, während LVMH mit 6,9 Millionen Tonnen den fünften Platz belegt. Auf dem sechsten Platz verzeichnete „Fast Retailing“ 6,2 Millionen Tonnen.
Unter anderen Unternehmen liegt Kering mit 2,9 Millionen Tonnen auf dem siebten Platz, gefolgt von Cintas auf dem achten Platz mit 1,8 Millionen Tonnen. Während Lululemon Emissionen von 1,7 Millionen Tonnen verzeichnete, belegte TGX mit 1,2 Millionen Tonnen den zehnten Platz, während Ross Stores mit 0,6 Millionen Tonnen den letzten Platz belegte.
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