Brände in Los Angeles fordern elf Todesopfer, Flammen vernichten über 14.000 Hektar
Bei heftigen Waldbränden in Los Angeles im Süden Kaliforniens sind nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.
Die Quelle erklärte, dass fünf der Todesfälle im Viertel Palisades registriert wurden, während sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Brand im Viertel Eaton gemeldet wurden.
Das kalifornische Ministerium für Forstwirtschaft und Brandschutz bestätigte, dass die wütenden Brände rund 14.500 Hektar Land zerstört hätten, und wies darauf hin, dass in der Region sechs aktive Brände wüten.
Das Palisades-Feuer, das größte der sechs Feuer, hat mehr als 8.500 Hektar zerstört, während das Eaton-Feuer mehr als 5.600 Hektar verbrannte. Durch die Brände wurden außerdem mehr als 10.000 Gebäude zerstört.
Zur Bekämpfung der heftigen Brände kündigte US-Präsident Joe Biden die Entsendung von Armeeeinheiten an, um die Arbeit der Feuerwehrleute zu verstärken.
Nach Schätzungen von JPMorgan dürften die Waldbrände den Versicherungsgesellschaften Kosten von über 20 Milliarden Dollar verursachen, während die Nachrichtenagentur Bloomberg die wirtschaftlichen Schäden auf 57 Milliarden Dollar schätzte.
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