Casablanca festigt seine Position als wichtige Finanzhauptstadt in der MENA-Region
Casablanca behauptet sich weiterhin als eines der wichtigsten Finanzzentren im Nahen Osten und Nordafrika (MENA). Laut dem jüngsten Bericht des Global Financial Centers Index (GFCI) hat die Stadt ihren dritten Platz im Ranking der größten regionalen Finanzzentren für das Jahr 2024 behauptet.
International behauptet Casablanca seinen 57. Platz, was die anhaltende wirtschaftliche Dynamik widerspiegelt, von der es profitiert. Dieses Ranking unterstreicht die wachsende Fähigkeit der marokkanischen Metropole, bedeutende finanzielle und kommerzielle Investitionen anzuziehen und gleichzeitig ihre Präsenz auf der globalen Finanzszene zu stärken.
Im Gegensatz dazu fehlt Algerien weiterhin deutlich in diesem Ranking, was die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit seiner Finanzzentren und ihre schwache Integration in das internationale Finanzökosystem gemäß den vom GFCI bewerteten Standards unterstreicht.
In der Region führt Dubai das Ranking an und belegt weltweit den 16. Platz, gefolgt von Abu Dhabi auf dem 35. Platz. Diese Entwicklung bestätigt die anhaltende Vorherrschaft der Golfstaaten im regionalen Finanzsektor.
Der GFCI-Index gilt weltweit als Benchmark-Tool zur Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit von Finanzplätzen. Er basiert auf verschiedenen wirtschaftlichen und finanziellen Kriterien, um die Leistungsfähigkeit der Finanzmärkte sowie ihre Fähigkeit zu messen, Branchenakteure und internationale Investitionen anzuziehen.
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