Die UN-Generalversammlung fordert einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen und die bedingungslose Freilassung der Geiseln
Die UN-Generalversammlung verabschiedete in einer Dringlichkeitssitzung am Donnerstag mit großer Mehrheit eine Resolution, die einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln fordert.
Der von rund zwanzig Mitgliedstaaten eingebrachte Text wurde von 149 der 193 Staaten der Generalversammlung angenommen. Zwölf Länder lehnten ihn ab, 19 enthielten sich.
Neben der Forderung nach einer sofortigen Einstellung der Feindseligkeiten fordert die Resolution einen „schnellen, sicheren, ungehinderten und dauerhaften“ humanitären Zugang zur gesamten Bevölkerung Gazas, um die akute humanitäre Krise in der palästinensischen Enklave zu bewältigen.
Die Generalversammlung bekräftigte zudem die Notwendigkeit für alle Konfliktparteien, das Völkerrecht, insbesondere das humanitäre Völkerrecht, zu achten, und betonte die Bedeutung des Schutzes der Zivilbevölkerung in Konfliktgebieten.
Diese Entscheidung fällt vor dem Hintergrund anhaltender Gewalt im Gazastreifen, wo Angriffe, Zerstörung und zivile Opfer zunehmen und die Empörung der internationalen Gemeinschaft zunimmt.
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