Ghala Bahia betont in New York die intensive internationale Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan
In New York würdigte Ghala Bahia, die gewählte Vertreterin der Region Dakhla-Oued Eddahab, die Dynamik der intensiven internationalen Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan, die einzige Lösung für eine endgültige Beilegung des Sahara-Konflikts.
In einer Rede während der Jahrestagung des Komitees der 24 (9.–20. Juni) betonte Frau Bahia, dass mehr als 118 Länder diese 2007 von Marokko vorgelegte Initiative als die einzige glaubwürdige, ernsthafte und realistische Grundlage für eine politische Lösung dieses künstlichen regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara betrachten.
Sie wies darauf hin, dass die südlichen Provinzen des Königreichs durch ihre eigenen Legislative, Exekutive und Judikative unter voller Achtung der nationalen Souveränität und territorialen Integrität Marokkos weitgehende Autonomie genießen.
Die gewählte Vertreterin der marokkanischen Sahara stellte fest, dass rund 30 Länder beschlossen haben, Generalkonsulate in den Städten Laâyoune und Dakhla zu eröffnen, was die unumkehrbare Dynamik der internationalen Anerkennung des marokkanischen Charakters der Sahara unterstreicht. Frau Bahia sprach über die umfassende und multidimensionale Entwicklung in den südlichen Provinzen und betonte, dass sich die marokkanische Sahara seit mehr als zwei Jahrzehnten auf wirtschaftlicher, sozialer und diplomatischer Ebene in einem tiefgreifenden Wandel befindet.
Sie erklärte, dieser Wandel sei das Ergebnis einer langfristigen nationalen Strategie unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. und ziele darauf ab, die südlichen Provinzen vollständig in das nationale Entwicklungsmodell zu integrieren. Sie betonte, dass die Region Dakhla-Oued Eddahab im Zentrum dieser Dynamik stehe.
Dank dieser positiven Dynamik, so die Sprecherin, habe sich diese Region in der marokkanischen Sahara zu einer der dynamischsten Wachstumsachsen des Königreichs und zu einem unumgänglichen Wirtschaftszentrum mit Öffnung nach Afrika entwickelt. Sie fügte hinzu, dass die Region Dakhla-Oued Eddahab in mehreren Sektoren einen strategischen und umfassenden Wohlstand erlebe, der von einer zukunftsorientierten Vision geprägt sei.
In diesem Zusammenhang erwähnte sie die erheblichen Investitionen, insbesondere in Straßen-, Hafen- und digitale Infrastruktur. Ziel dieser Investitionen ist es, den Handel zu erleichtern, die regionale Wirtschaftsintegration zu gewährleisten und die Region zu einem wichtigen Logistikzentrum zwischen Marokko, Westafrika und Lateinamerika zu machen.
Die gewählte Vertreterin der marokkanischen Sahara erklärte, dass in der Region Dakhla-Oued Eddahab, die über ein erhebliches Potenzial für erneuerbare Energien, insbesondere Solar- und Windenergie, verfüge, zahlreiche Großprojekte durchgeführt würden. Sie wies darauf hin, dass diese Initiativen nicht nur Marokkos Klimaschutzengagement unterstützten, sondern auch Industrien anzogen, die nach kohlenstoffarmen Lösungen suchten.
In diesem Zusammenhang erwähnte Frau Bahia die rasante Entwicklung der Fischereiindustrie in der Region dank moderner Technologien und Exportmöglichkeiten. Sie fügte hinzu, dass sich Aquakulturprojekte im gleichen Tempo entwickeln, während im Agrarsektor innovative Bewässerungslösungen mit Meerwasserentsalzungstechnologie entwickelt werden, um trockenes Land in produktives Ackerland umzuwandeln.
Abschließend betonte sie den globalen Einfluss Dakhlas im Tourismus- und Privatinvestitionssektor, insbesondere im Immobilien- und Dienstleistungssektor, und fügte hinzu, dass die Region zu einem bevorzugten Ziel für Ökotourismus und Wassersport geworden sei.
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