Kolumbianisches Parlament bekräftigt Unterstützung für Marokkos territoriale Integrität

Der Präsident des kolumbianischen Repräsentantenhauses, Efrén José Cepeda Sarabia, bekräftigte bei der Eröffnung des dritten Süd-Süd-Parlamentsdialogforums unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät König Mohammed VI. die entschiedene Unterstützung des kolumbianischen Parlaments für die territoriale Integrität des Königreichs Marokko.

In seiner Rede machte Cepeda Sarabia deutlich, dass das kolumbianische Parlament als legitimer Vertreter des kolumbianischen Volkes die Souveränität Marokkos unterstützt und die bisherige fehlerhafte Position der kolumbianischen Regierung ablehnt. Er betonte die kategorische Ablehnung der kolumbianischen Legislative gegen die Anerkennung einer von ihm als „Pseudo-Einheit“ bezeichneten Einheit, die sogenannte Polisario, und erinnerte daran, dass der kolumbianische Senat zuvor Vorschläge zur Unterstützung der Souveränität Marokkos über seine südlichen Provinzen gebilligt hatte.

In seiner Funktion als Erster Vizepräsident der Christlich-Demokratischen Organisation Amerikas (ODCA) betonte Cepeda Sarabia zudem das anhaltende Engagement der kolumbianischen Legislative für die Stärkung der Beziehungen zu Marokko, das er als „strategischen Verbündeten“ Kolumbiens bezeichnete. Er erwähnte insbesondere die Gründung der marokkanisch-kolumbianischen Parlamentarischen Freundschaftsgruppe im Senat, die die strategische Zusammenarbeit zwischen den beiden Parlamenten stärken soll.

Das Forum, das von der Kammer der Ratsmitglieder in Partnerschaft mit der Vereinigung der Senate, Shoura und gleichwertiger Räte Afrikas und der Arabischen Welt (ASSECAA) organisiert wird, steht unter dem Motto: „Interregionale und kontinentale Dialoge im Globalen Süden: Ein grundlegender Hebel zur Bewältigung der neuen Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit sowie für Frieden, Sicherheit, Stabilität und gemeinsame Entwicklung.“

Die zweitägige Veranstaltung bietet eine Diskussionsplattform, die Investitionsmöglichkeiten und Kooperationsperspektiven zwischen Ländern des Globalen Südens beleuchtet. Ziel ist es, die regionale Integration zu fördern, starke Wirtschaftspartnerschaften zu unterstützen und den Süd-Süd-Handel zu erweitern.