Marokkanische Menschenrechtsgruppen beteiligen sich an einem weltweiten Appell zur Freilassung von Gaza-Solidaritätsaktivisten
Marokkanische Bürger- und Menschenrechtsorganisationen haben sich einem weltweiten Appell zur Freilassung der an Bord des humanitären Schiffs Madleen festgehaltenen internationalen Aktivisten angeschlossen.
Der Appell fordert verstärkten diplomatischen und rechtlichen Druck von UN-Gremien und dem Roten Kreuz, um die Belagerung aufzuheben und den Schutz der Aktivisten zu gewährleisten.
Mehr als 150 Organisationen aus 22 Ländern unterzeichneten den Aufruf, darunter große marokkanische Netzwerke wie die Marokkanische Vereinigung für Menschenrechte und die Front zur Unterstützung Palästinas und gegen Normalisierung.
Sie äußerten sich zudem besorgt über die Nichtbeachtung der territorialen Integrität Marokkos in Solidaritätskonvois und führten dies auf einzelne Teilnehmer aus Ländern wie Algerien zurück, die für ihre Opposition gegen die Einheit Marokkos bekannt sind.
Aktivisten betonten, dass friedliche grenzüberschreitende Märsche nach Rafah zivilen Widerstand darstellen, und forderten Staaten auf, ihrer rechtlichen und ethischen Verantwortung nachzukommen.
Marokkanische Stimmen betonen die Notwendigkeit, die palästinensische Solidarität vor politischer Instrumentalisierung und regionalen Spannungen zu schützen.
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