Marokko bekräftigt sein Engagement für das Recht auf eine gesunde Umwelt und gerechte Klimagerechtigkeit
Der Nationale Menschenrechtsrat (CNDH) bekräftigte am Montag in Genf Marokkos Engagement für die Gewährleistung des Rechts auf eine gesunde Umwelt und die Einhaltung seiner internationalen Verpflichtungen in Bezug auf Klima und Menschenrechte.
Auf der 59. ordentlichen Tagung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen betonte der CNDH, dass Klimagerechtigkeit untrennbar mit sozialer Gerechtigkeit verbunden ist, und forderte ein Modell für einen gerechten Übergang, das die Grundrechte der Bevölkerung, insbesondere der Schwächsten, berücksichtigt.
In seiner Rede im Rahmen der jährlichen Debatte über die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschenrechte betonte der Rat die Notwendigkeit, Menschenrechtsfolgenabschätzungen in jede Investitions- und Klimastrategie zu integrieren und plädierte für einen partizipativen Ansatz unter Einbeziehung aller relevanten Interessengruppen, einschließlich der Zivilgesellschaft und nationaler Menschenrechtsinstitutionen.
Der CNDH hob außerdem Marokkos Bemühungen um sozialen Schutz und Arbeitsplatzerhalt im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels hervor.
Zu den Empfehlungen gehörten die Vereinheitlichung der Umweltgesetzgebung in einem kohärenten Rechtsrahmen, die wirksame Gewährleistung der Menschenrechte und die Stärkung der Koordinierung zwischen den Akteuren der Umweltpolitik zum Wohle der am stärksten betroffenen Bevölkerung.
Der Rat forderte außerdem die Umsetzung alternativer Wirtschaftslösungen, die Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, um ihnen die Anpassung an neue regulatorische Anforderungen zu erleichtern.
Abschließend bekräftigte der CNDH sein Engagement für einen ökologischen Wandel unter Achtung der Menschenrechte und für die Förderung einer solidarischen und inklusiven internationalen Zusammenarbeit angesichts der Herausforderungen des Klimawandels.
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