Marokko festigt seine Rolle als strategischer Katalysator für Süd-Süd-Partnerschaften dank der klaren Vision von König Mohammed VI
In einem sich wandelnden globalen geopolitischen Kontext bekräftigt Marokko mehr denn je seine Rolle als Katalysator für Süd-Süd-Partnerschaften, getragen von der Vision von König Mohammed VI. Anlässlich des Ibrahim-Forums für Governance 2025, das am Sonntag, dem 1. Juni, in Marrakesch stattfand, bekräftigte der König das Engagement des Königreichs für eine verstärkte Süd-Süd-Kooperation durch konkrete Projekte zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung des afrikanischen Kontinents.
In seiner königlichen Botschaft an die Teilnehmer betonte der König Marokkos Rolle als natürliche Brücke zwischen den verschiedenen Regionen des Kontinents und den Ländern des Globalen Südens. Diese Position wird durch strategische Initiativen des Königreichs unterstützt, die Afrikas wirtschaftliche und soziale Landschaft nachhaltig verändern dürften.
Zu den besprochenen Vorzeigeprojekten gehörte die Afrika-Marokko-Atlantik-Gaspipeline, ein wichtiger Hebel für regionale Integration und wirtschaftliche Entwicklung. Ergänzt wurde dies durch die Atlantikinitiative, die den Sahelländern den Zugang zum Atlantik erleichtern und die regionale Zusammenarbeit auf der Grundlage von Solidarität und gemeinsamer Entwicklung stärken soll.
Der König betonte zudem die Bedeutung des „Rabat-Prozesses“, der zugunsten der atlantisch-afrikanischen Staaten ins Leben gerufen wurde und die Annäherung und Synergien zwischen den betroffenen Ländern fördern soll. Marokko positioniert sich mit seiner Erfahrung in Schlüsselbereichen wie erneuerbaren Energien, nachhaltiger Landwirtschaft, Finanzdienstleistungen und Infrastruktur als strategischer Akteur in der kontinentalen Zusammenarbeit.
Der Souverän betonte zudem die Notwendigkeit, innovative Finanzierungen zur Unterstützung der Entwicklung zu mobilisieren. In diesem Zusammenhang hob er Marokkos Ansatz hervor, der auf Finanzinnovation und der Mobilisierung inländischer Ressourcen basiert, beispielhaft dargestellt durch die Schaffung des Mohammed VI.-Investitionsfonds, einem zentralen Instrument zur Stimulierung privater Investitionen, zur Unterstützung von Unternehmen, zur Förderung von Innovationen und zur Förderung nachhaltiger Entwicklung.
In diesem Zusammenhang bestätigt der Finanzplatz Casablanca seinen Status als wichtiges regionales Zentrum, das in der Lage ist, Finanzströme nach Afrika zu lenken und die Umsetzung von Entwicklungsprojekten zu beschleunigen.
Abschließend bekräftigte König Mohammed VI. die Entschlossenheit Marokkos, seine Bemühungen zur Mobilisierung von Ressourcen, zur Stärkung von Partnerschaften und zur Förderung einer effektiven Finanzierung fortzusetzen, im Einklang mit seinem Engagement für ein vereintes, prosperierendes und nachhaltiges Afrika.
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