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Marokko stärkt seine Position als internationaler Akteur im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus.

Thursday 08 May 2025 - 10:38
Marokko stärkt seine Position als internationaler Akteur im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus.

Marokko festigt weiterhin seine Position als zentraler Akteur im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus auf regionaler und internationaler Ebene durch einen umfassenden Sicherheitsansatz, der Effektivität vor Ort mit umfassender internationaler Zusammenarbeit verbindet. Der Arbeitsbesuch des Generaldirektors für nationale Sicherheit und territoriale Überwachung, Abdellatif Hammouchi, in der österreichischen Hauptstadt Wien am 6. und 7. Mai an der Spitze einer hochrangigen Sicherheitsdelegation ist eine konkrete Verkörperung dieser strategischen Ausrichtung, die das Königreich entschlossen und verantwortungsbewusst verfolgt.

Dieser Besuch erfolgte im Rahmen der Teilnahme der marokkanischen Sicherheitsdelegation am 22. Regionaltreffen der Leiter der Geheimdienste und Sicherheitsbehörden aus dem Nahen Osten und Nordafrika sowie aus anderen Ländern wie der Türkei und Pakistan, das vom analytischen Unterstützungs- und Sanktionsüberwachungsteam der Vereinten Nationen im Vienna International Centre organisiert wurde. Die Teilnahme von Abdellatif Hammouchi an diesem hochrangigen Sicherheitsforum spiegelte Marokkos unerschütterliches Engagement für die Stärkung der Mechanismen der Sicherheitszusammenarbeit und den Austausch von Fachwissen wider. Darüber hinaus wurde Marokkos Entschlossenheit unterstrichen, einen wirksamen Beitrag zur Bewältigung globaler Sicherheitsherausforderungen zu leisten.

Bei dem Treffen wurden die jüngsten Bedrohungen durch ISIS und Al-Kaida erörtert, insbesondere nach dem Verlust ihrer traditionellen Einflussbereiche und der Entstehung neuer regionaler Zweige, zu deren Bekämpfung verstärkte Anstrengungen erforderlich sind. Gegenstand der Diskussionen waren auch Entwicklungen im Zusammenhang mit der Finanzierung dieser Organisationen, Methoden zur Verschleierung und Verschlüsselung von Geldern sowie die Überwachung von Aktualisierungen ihrer Propaganda-, Rekrutierungs- und Kommunikationsmethoden, die den sich verändernden und dynamischen Charakter der transnationalen terroristischen Bedrohung widerspiegeln.

Parallel zu diesen Aktivitäten hielt der Generaldirektor für nationale Sicherheit und territoriale Überwachung eine Reihe bilateraler Treffen mit mehreren Delegationsleitern von Sicherheits- und Geheimdiensten befreundeter Länder ab, darunter Katar, die Türkei, Saudi-Arabien, Pakistan und die Vereinigten Arabischen Emirate. Im Rahmen dieser Diskussionen wurden die wichtigsten gemeinsamen Sicherheitsbedrohungen sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheits- und Geheimdienstkoordination erörtert, um so die Fähigkeit der Länder zu stärken, organisierte Kriminalität und Terrorismus im Rahmen eines wirksamen gemeinsamen Ansatzes zu bekämpfen.

Diese Bemühungen sind Teil der umfassenden Erfahrung Marokkos im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Stärkung der Fähigkeiten der Sicherheits- und Geheimdienste, der Modernisierung des Rechtsrahmens, der Einführung fortschrittlicher Überwachungs- und Ermittlungsmethoden und der aktiven Einbindung Marokkos in multilaterale internationale Bemühungen. Dank proaktiver Geheimdienstarbeit unter Beteiligung von Institutionen wie der Generaldirektion für territoriale Überwachung und dem Zentralbüro für gerichtliche Ermittlungen gelang es dem Königreich, komplexe kriminelle Netzwerke zu zerschlagen und terroristische Elemente festzunehmen.

Marokko stärkt seine Präsenz als verlässlicher Partner im Kampf gegen globale Sicherheitsbedrohungen dank eines Ansatzes, der auf der Balance zwischen Entschlossenheit und Achtung der Menschenrechte beruht und dem Land bei seinen regionalen und internationalen Partnern große Anerkennung eingebracht hat. Die Offenheit des Königreichs gegenüber seinem afrikanischen und internationalen Umfeld spiegelt auch seinen festen Wunsch wider, einen stabileren gemeinsamen Sicherheitsraum aufzubauen. Dieser basiert auf der festen Überzeugung, dass grenzüberschreitende Herausforderungen nur durch gemeinsame Koordination und Zusammenarbeit bewältigt werden können.


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