Royal Air Maroc erweitert Flotte zur Vorbereitung auf die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030
Fouzi Lekjaa, der für den Haushalt zuständige Ministerdelegierte, gab bekannt, dass Royal Air Maroc im Rahmen des mit der Regierung im Jahr 2023 geschlossenen Programmvertrags, der eine Vervierfachung der Flotte des Unternehmens vorsieht, zwischen 11 und 13 neue Flugzeuge erhalten hat.
Der Vertrag sieht vor, die Flotte der „Laram“ im Rahmen der Vorbereitungen Marokkos auf die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 von derzeit 50 auf 200 Flugzeuge bis 2035 zu erweitern.
Lekjaa erklärte während seiner Teilnahme an einem Symposium, das vom Allgemeinen Verband der marokkanischen Unternehmen zur Diskussion des Finanzgesetzes 2025 organisiert wurde, dass diese Erweiterung der Flotte von entscheidender Bedeutung sein wird, um Marokkos Verbindung mit den übrigen Kontinenten zu unterstützen, insbesondere angesichts der Transformation des Flughafens Casablanca zu einem Hauptumsteigepunkt (HUB) für Fluggesellschaften.
Er verwies auch auf die laufenden Projekte zur Erweiterung und Sanierung mehrerer Flughäfen im Königreich, etwa der Flughäfen von Marrakesch, Tanger, Fez und Rabat, und ging davon aus, dass die Arbeiten am Flughafen Rabat noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Laut nahestehenden Quellen umfasst die neue Maschine, die „Laram“ erhält, neben weiteren Boeing Max-Flugzeugen auch Großraumflugzeuge vom Typ Boeing 787 Dreamliner, was einen wichtigen Schritt zur Erneuerung der Flotte und Erweiterung des Flugnetzes darstellt.
Lekjaa erklärte außerdem, dass Royal Air Maroc im Rahmen seines ehrgeizigen Programms eine internationale Ausschreibung für den Kauf neuer Flugzeuge gestartet habe und sich dabei an große Hersteller wie Boeing und Airbus wende.
Mit dieser Erweiterung will Marokko sein Ziel unterstützen, bis zum Ende des Jahrzehnts mehr als 26 Millionen Touristen anzuziehen. Zudem ist sie Teil der Vorbereitungen des Königreichs auf die Ausrichtung der FIFA-Weltmeisterschaft 2030 in Zusammenarbeit mit Spanien und Portugal.
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