Start des Förderprogramms für Unternehmen, die im Rahmen der marokkanisch-deutschen Zusammenarbeit vom „Challenge Fund 2“ profitieren
Das Förderprogramm für Unternehmen, die vom „Challenge Fund 2“ profitieren, wurde am heutigen Montag in Rabat im Rahmen der marokko-deutschen Zusammenarbeit offiziell gestartet. Das Hauptziel dieses Programms besteht darin, die Schaffung von Arbeitsplätzen in Marokko zu stärken.
Der Start dieses Programms fand im Beisein des Ministers für Industrie und Handel, Ryad Mezzour, des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Rabat, Robert Dölger, und des Resident Director der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Rabat statt. Marokko, Katrin Lorenz. Ziel dieses Programms mit einem Gesamtbudget von 1,05 Millionen Euro ist die finanzielle Unterstützung von Unternehmen bei Investitionsvorhaben sowie die Förderung öffentlicher Versorgungseinrichtungen, die einen spürbaren Beitrag zur Inklusion, Digitalisierung und ökologischen Wende leisten.
Seit der Veröffentlichung der Projektausschreibung im Mai 2024 haben bereits sechs Unternehmen von dem Programm profitiert und eine Gesamtunterstützung von 1,5 Millionen Dirham erhalten, die etwa 70 % ihrer Investitionsprojekte abdeckt. Zu diesen Unternehmen gehören „Peaqock Financials“, „Station A Corporation“, „DELI’S“, „Lariconf“, „Leyton“ und „Bertrandt Technologies“.
Bei dieser Veranstaltung lobte Herr Mezzour die marokkanisch-deutsche Zusammenarbeit und betonte ihre Rolle bei der Verbesserung der Qualitäts-, Produktions- und Inklusionsstandards. Er fügte hinzu, dass das Programm „Challenge Fund 2“ darauf abzielt, mehr als 4.600 Arbeitsplätze zu schaffen und Unternehmen zu ermutigen, die Zahl ihrer Mitarbeiter zu erhöhen und ihre Fähigkeiten in Sektoren mit hohem Potenzial auf dem marokkanischen Markt, wie Transport und Infrastruktur, zu stärken.
Der deutsche Botschafter bekräftigte seinerseits das anhaltende Engagement seines Landes für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Marokkos und betonte, wie wichtig Inklusion, Digitalisierung und ökologischer Wandel in diesem Programm seien. Er stellte außerdem klar, dass die Beschäftigung nicht nur für die marokkanische Regierung, sondern für die Gesellschaft als Ganzes eine große Herausforderung darstellt und dass dieses Programm darauf abzielt, würdige, integrative, nachhaltige und transformative Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen.
Die GIZ-Direktorin betonte ihrerseits die Stärke der marokkanisch-deutschen Partnerschaft und betonte die drei Säulen, die den „Challenge Fund“ zu einem Vorzeigeprogramm machen: seinen Multi-Stakeholder-Ansatz unter Einbeziehung des öffentlichen und privaten Sektors sowie der Zivilgesellschaft. Gesellschaft, sein Engagement für Inklusion und soziale Gerechtigkeit sowie seine Vision im Einklang mit den Zielen des Ministeriums für Industrie und Handel.
Im Rahmen der Zeremonie wurden auch trilaterale Partnerschaftsvereinbarungen zwischen dem Ministerium für Industrie und Handel, der GIZ und den begünstigten Unternehmen des Programms „Challenge Fund 2“ unterzeichnet. Darüber hinaus wurde eine trilaterale Vereinbarung mit der Internationalen Organisation für Behinderung unterzeichnet, um Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Strategien zu unterstützen und so zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen beizutragen.
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