Tödlicher Pockenausbruch tötet mehr als 1.200 Menschen in Gesundheitskrise in der Demokratischen Republik Kongo
Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Gesundheit, Hygiene und Sozialschutz des Landes kämpft die Demokratische Republik Kongo (DRK) mit einer schweren Pockenepidemie, die im Jahr 2024 zu 1.267 Todesfällen geführt hat. Von dem Ausbruch waren mehr als 55.300 Menschen betroffen, wobei die Sterblichkeitsrate der Krankheit bei 2,28 % lag.
Aktuelle Daten aus dem jährlichen epidemiologischen Bericht des Ministeriums zeigen einen besorgniserregenden Anstieg der Fälle: Allein in der Woche vom 16. bis 21. Dezember wurden 3.053 Neuinfektionen registriert. Die Auswirkungen der Epidemie konzentrierten sich insbesondere auf neun Gesundheitsabteilungen der Provinzen.
Als Reaktion auf die Krise haben die Gesundheitsbehörden Gegenmaßnahmen ergriffen, darunter eine gezielte Impfkampagne, die im Oktober 2024 gestartet wurde. Die Initiative konzentriert sich auf den Schutz von Hochrisikopopulationen in mehreren Provinzen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine verzögerte Diagnose und einen eingeschränkten Zugang zur Behandlung in vielen Regionen als Schlüsselfaktoren für die hohe Sterblichkeitsrate in der Demokratischen Republik Kongo identifiziert. Das Land ist derzeit das globale Epizentrum der Mpox-Epidemie.
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