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The Daily Telegraph: Fès ... Eine magische Stadt, in der Geschichte auf Spiritualität trifft

10:17
The Daily Telegraph: Fès ... Eine magische Stadt, in der Geschichte auf Spiritualität trifft

Der Daily Telegraph lobte am Samstag den Charme der Altstadt und Medina von Fès, wo Vergangenheit und Gegenwart durch Handwerk, Geschichte und Spiritualität miteinander verschmelzen.

Das Batha-Museum, ein ehemaliger Palast, umgeben von andalusischen Gärten, erregte als erstes die Aufmerksamkeit der Zeitung und beschrieb es als einen Ort, der mehr als tausend Jahre Geschichte umfasst und den Weg von Dynastien und Migrationen sowie die Entwicklung von Wissenschaft und Handwerk nachzeichnet.

Unter den farbenfrohen Holzdecken entdecken Besucher antike Astrolabien, illuminierte medizinische Manuskripte, goldbestickte Kaftane und feinste Zellij – Zeugnisse der intellektuellen und künstlerischen Exzellenz der Stadt.

Die Zeitung beleuchtet außerdem die prominenten Persönlichkeiten der Stadt, von Moulay Idriss II. bis hin zu Fatima al-Fihri, der Frau, die die Universität von al-Qarawiyyin mehr als zweihundert Jahre vor der ersten europäischen Universität gründete. Von Bab Boujloud bis Talaa El Kebira wimmelt es von Alltagsszenen. Hier kann man die mittelalterliche Wasseruhr sowie die Madrasas Bou Inania und Attarine bewundern, bevor man den Parfümmarkt in der Nähe der Zawiya von Moulay Idriss II. erreicht, wo „die Luft nach Weihrauch, Kerzen und Rosenwasser duftet“.

Der Artikel des Telegraph endet in den Gärten von Jnan Sbil während des World Sacred Music Festival, wo „senegalesische Sufis und spanische Flamencotänzer unter Laternen zum Rascheln der Blätter singen“.

Die Zeitung bezeichnet diesen Anblick als „wunderschön, fesselnd und unvergleichlich“ und betont, dass Fès mit seiner Kultur, Küche und seinem Kunsthandwerk „eine Reisemaschine durch Zeit und Raum ist, die diejenigen belohnt, die innehalten und sich die Mühe machen, in seine Tiefen einzutauchen“.


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