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Ayuso kritisiert Trumps Zölle als Fehler, der zu Armut führt
Isabel Díaz Ayuso, Präsidentin der Autonomen Gemeinschaft Madrid, lehnte die von den USA unter Donald Trump verhängten Zölle entschieden ab. Sie bezeichnete diese Maßnahmen als „großen Fehler“, der zu zunehmender Armut führen werde, und hoffte auf ein baldiges Ende dieses Trends. Darüber hinaus kritisierte Ayuso den Plan des spanischen Premierministers Pedro Sánchez zur Abmilderung der Auswirkungen der Zölle und bezeichnete ihn als bloßen „Vorwand“, um den Staatshaushalt zu belasten. Sie wies darauf hin, dass die Zentralregierung nicht in der Lage sei, die freie Marktpolitik zu verteidigen, insbesondere nach der Abschaffung des Golden-Visa-Programms, das ihrer Ansicht nach Investitionen und Wohlstand untergrabe.
Bei einem Besuch des Bayer-Pharmawerks in Alcalá de Henares erklärte Ayuso ihre Ablehnung von Zöllen, Handelshemmnissen und Protektionismus und betonte die Bedeutung einer offeneren, globalisierten Welt. Sie verurteilte die Zölle als schwerwiegenden Fehler der Regierungen und warnte, dass diese nur zu mehr Armut führen würden. Diese Äußerungen folgten der Ankündigung der US-Regierung, 20 % Zoll auf alle Produkte aus der Europäischen Union und 200 % auf alkoholische Getränke zu erheben.
Ayuso bekräftigte ihre Unterstützung für ein Niedrigsteuerumfeld und eine marktorientierte Wirtschaft, die Investitionen fördert und den Alltag der Bürger verbessert. Sie betonte, dass Madrids Erfolg auf einer solchen Politik beruht und ein Gleichgewicht zwischen Privatwirtschaft und öffentlichen Dienstleistungen geschaffen habe. Abschließend hoffte sie auf eine baldige Rückkehr zu einer rationalen Politik.
Später am selben Tag stellte der spanische Premierminister Pedro Sánchez einen 14,1 Milliarden Euro schweren Plan zur Bekämpfung der US-Zölle vor. Ayuso kritisierte jedoch die Regierung von Sánchez, insbesondere für die kürzlich erfolgte Abschaffung des Golden-Visa-Programms, und deutete an, dass die Regierung kein glaubwürdiger Verfechter des Freihandels sei. Sie betonte auch die häufigen Steuererhöhungen der Regierung und wies darauf hin, dass diese bereits 94 Mal die Steuern erhöht habe. Davon seien 47 % der Haushalte direkt betroffen gewesen, die aufgrund dieser Erhöhungen insgesamt 3.076 Euro zusätzlich zahlen mussten.