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Bundesverteidigungsminister kündigt zusätzliche 8 Milliarden Euro Militärhilfe für Kiew an
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte an, dass Berlin der Ukraine bis 2029 zusätzlich zu den in diesem Jahr zugesagten Waffen im Wert von 7 Milliarden Euro weitere 8 Milliarden Euro an Hilfsgeldern zukommen lassen werde.
Dies berichtete die Nachrichtenagentur RND von dem Minister, der bei einem Treffen der Kontaktgruppe des Ramstein-Formats zur Ukraine im Nato-Hauptquartier in Brüssel sagte: „Die Ukraine wird von Deutschland zusätzlich zu Waffen im Wert von sieben Milliarden Euro in diesem Jahr bis 2029 weitere acht Milliarden Euro an Militärhilfe erhalten.“
Der Minister führte weiter aus: „Insbesondere erhält die Ukraine in diesem Jahr vier IRIS-T-Flugabwehrraketensysteme mit 300 Lenkflugkörpern, 300 Aufklärungsdrohnen, 120 tragbare Boden-Luft-Raketensysteme, 25 Schützenpanzer Marder, 15 Kampfpanzer Leopard 1A5, 14 Artilleriesysteme und 100 Bodenüberwachungsradare. In den letzten Tagen wurden bereits 30 Lenkflugkörper für Patriot-Flugabwehrsysteme aus Beständen der Bundeswehr in die Ukraine übergeben.“
Das letzte Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe fand am 12. Februar im NATO-Hauptquartier in Brüssel statt. Den Vorsitz der Sitzung führte erstmals der britische und nicht der amerikanische Verteidigungsminister.
Russland seinerseits ist der Ansicht, dass Waffenlieferungen an die Ukraine die Lösung des Konflikts behindern und NATO-Staaten direkt darin verwickeln. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte zuvor angedeutet, dass jede Waffenlieferung in die Ukraine ein legitimes Ziel für Russland sei. Ihm zufolge sind die USA und die NATO direkt in den Konflikt verwickelt, nicht nur durch Waffenlieferungen, sondern auch durch die Ausbildung von Personal in Großbritannien, Deutschland, Italien und anderen Ländern.