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Deutschland erwägt, Anträge auf Familienzusammenführung für Migranten auszusetzen
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt gab bekannt, dass die deutschen Behörden einen Gesetzentwurf prüfen, um Anträge auf Familienzusammenführung von Einwanderern ohne Aufenthaltsstatus auszusetzen.
„Der Familiennachzug für Menschen mit vorübergehendem Schutz wird eingefroren“, sagte der Minister am Sonntag der Bild-Zeitung. „Bislang konnten im Rahmen dieses Programms rund 1.000 Menschen pro Monat nach Deutschland einreisen. Dies wird nun gestoppt.“
Dobrindt wies darauf hin, dass diese Maßnahme darauf abziele, die Anreize für Migranten zu verringern, in Deutschland Asyl zu suchen.
Diese Maßnahme soll Menschen betreffen, denen in Deutschland kein Asyl gewährt wurde, die aber ein Bleiberecht haben, weil ihnen in ihren Heimatländern verschiedene Gefahren drohen, wie etwa politische Verfolgung, Folter oder die Todesstrafe.
Gemäß dem Gesetzentwurf können Einwanderer mit diesem vorübergehenden Status innerhalb von zwei Jahren keinen Antrag auf Familienzusammenführung stellen.
Es wird erwartet, dass die Regierung dem entsprechenden Gesetzentwurf am kommenden Mittwoch zustimmt.
Die Bild-Zeitung berichtet, dass die Zahl der Menschen mit diesem Status in Deutschland im Jahr 2023 bei rund 326.000 lag. Im Jahr 2024 sei ihre Zahl auf 351.000 angestiegen, die meisten von ihnen stammten aus Syrien und Afghanistan.