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Familiengesetzbuch: Auf dem Weg zu einer neuen Ära für Marokko
Unter der Führung von König Mohammed VI. beginnt für Marokko mit der Reform des Familiengesetzbuches eine neue Ära.
Laut Moudawana leitete König Mohammed VI. in der feierlichen Einfriedung des Königspalastes in Casablanca eine entscheidende Arbeitssitzung für die Zukunft des Familiengesetzbuchs. Dieses Treffen ist Teil einer vom Souverän initiierten Reformdynamik mit dem Ziel, Tradition und Moderne in Einklang zu bringen.
Das für diese Revision zuständige Gremium legte einen Bericht mit mehr als 100 Änderungsvorschlägen vor und markierte damit einen wichtigen Schritt bei der Umgestaltung des rechtlichen Rahmens für die marokkanische Familie.
Diese Reform, die den Obersten Rat der Ulemas und verschiedene gesellschaftliche Akteure mobilisierte, führt bereits zu intensiven Debatten über ihre Ausrichtung und ihre Auswirkungen.
Nach zwanzigjähriger Anwendung sind angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung die Mängel des Kodex von 2004 deutlich geworden. Für viele Marokkaner bleibt die Familie eine intime Sphäre.
Seine Majestät König Mohammed VI. spielte die Rolle des Vermittlers und forderte eine ausgewogene Reform, die islamische Werte respektiert und gleichzeitig den Anforderungen der Moderne gerecht wird. Das Komturei der Gläubigen hat einen Weg eingeschlagen, auf dem Tradition und Reform nebeneinander existieren und die marokkanische Kultur in ihrer ganzen Komplexität widerspiegeln.
Die Reform des Kodex ist auch Teil einer Dynamik der Anerkennung des sozialen Fortschritts, insbesondere der zunehmenden Emanzipation marokkanischer Frauen und des Aufstiegs einer Jugend, die vernetzter und offener für Veränderungen ist.