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Hamas bestreitet Zustimmung zur Waffenübergabe unter internationaler Aufsicht
Die islamische Widerstandsbewegung Hamas hat Berichte verschiedener Medien, darunter des Senders Al Arabiya Al Hadath, entschieden zurückgewiesen. Diese behaupteten, sie habe sich bereit erklärt, ihre Waffen schrittweise unter internationaler Aufsicht abzugeben.
In einer offiziellen Erklärung erklärte die Hamas: „Diese Informationen, die einer vermeintlichen internen Quelle zugeschrieben werden, entbehren jeglicher Grundlage.“ Sie fügte hinzu: „Diese Anschuldigungen spiegeln in keiner Weise den Inhalt oder den Rahmen der laufenden Waffenstillstandsverhandlungen wider.“
Die Bewegung verurteilte eine Desinformationskampagne, die darauf abzielte, „Verwirrung zu stiften und die öffentliche Meinung zu manipulieren“, und forderte die Medien auf, die Grundsätze von Professionalität und Objektivität zu wahren. „Nur Aussagen, die über die offiziellen Kanäle der Bewegung veröffentlicht werden, sollten als glaubwürdig angesehen werden“, betonte sie.
Dieses Dementi erfolgt zu einem Zeitpunkt, da die Diskussionen über ein mögliches Waffenstillstandsabkommen auf regionaler und internationaler Ebene hohe Erwartungen wecken und widersprüchliche Informationen zwischen den verschiedenen Parteien kursieren. Gerüchte über einen schrittweisen Waffentransfer hatten hitzige Debatten ausgelöst, doch die offizielle Erklärung der Hamas beseitigt jegliche Unklarheiten in dieser Angelegenheit.
Für viele Beobachter verdeutlicht diese Klarstellung den Wunsch der Bewegung, die Kontrolle über ihre Kommunikation zu behalten und den von ihr als „Versuche zur Medienverwirrung“ bezeichneten Versuchen im Zusammenhang mit den laufenden Verhandlungen entgegenzuwirken.