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KI-Agenten: Ein neues Ziel für Cyberangriffe

Yesterday 16:00
KI-Agenten: Ein neues Ziel für Cyberangriffe
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Der rasante Aufstieg von KI-Agenten eröffnet eine neue Front in der Cybersicherheit. Diese Tools, die mittlerweile in Browser und Unternehmenssysteme integriert sind, werden zu Hauptzielen für Prompt Injection (PI). Dabei werden Schadcode-Anweisungen in Webseiten, E-Mails oder Bilder eingeschleust, die die KI dann unbemerkt vom Nutzer ausführt.

Während Meta diese Bedrohung lediglich als Sicherheitslücke betrachtet, bezeichnet OpenAI sie als „ungelöstes Sicherheitsproblem“. Mit dem Aufkommen autonomer KI-Agenten, die selbstständig online agieren können – im Internet surfen, auf Datenbanken zugreifen oder mit anderen Systemen interagieren –, stehen Cyberkriminellen neue Angriffsvektoren zur Verfügung.

Einmal getäuscht, kann ein KI-Agent sensible Daten extrahieren, Dateien verändern oder das Verhalten von Webseiten manipulieren. Dies stellt ein systemisches Risiko für Unternehmen dar. Unternehmen reagieren: Microsoft hat einen Detektor für verdächtige Bestellungen integriert, während OpenAI Nutzer warnt, wenn KI auf eine sensible Webseite zugreift.

Die Herausforderung besteht darin, Sicherheit und Praktikabilität in Einklang zu bringen. Nutzer wünschen sich KI, die ohne ständige Überwachung funktioniert. Experten weisen jedoch darauf hin, dass KI noch nicht ausgereift genug ist, um über längere Zeiträume autonom zu agieren, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Bankwesen, Gesundheitswesen und Verwaltung.



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