- 17:30Der Internationale Gerichtshof bereitet ein wegweisendes Gutachten zur Klimagerechtigkeit vor
- 17:02Marokko-Gambia: Gemeinsamer Wunsch, die Partnerschaft zu einem Modell der interafrikanischen Zusammenarbeit zu machen
- 16:45Lissabon unterstützt die marokkanische Autonomieinitiative in der Sahara entscheidend
- 16:15Gambia bekräftigt seine Unterstützung für Marokkos Souveränität über die Sahara und seine uneingeschränkte Unterstützung für den Autonomieplan
- 16:08Financial Times: Radikale Wende in Berlins Position zu den Zollverhandlungen mit Washington
- 16:00AU-Friedens- und Sicherheitsrat: Marokko mobilisiert für kriegsgeschädigte Kinder
- 15:18Hassan II.: 26 Jahre nach seinem Tod – die bleibenden Spuren eines Königs und Erbauers
- 14:20Die aufgeklärte Vision Seiner Majestät des Königs leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung Afrikas
- 13:50Berlin erklärt sich bereit, die Türkei mit 40 Eurofightern auszurüsten und legt Bedingungen für deren Einsatz fest
Folgen Sie uns auf Facebook
Lissabon unterstützt die marokkanische Autonomieinitiative in der Sahara entscheidend
Portugal hat einen wichtigen Schritt in seiner internationalen Unterstützung für Marokkos Souveränität über seine südlichen Provinzen getan. Nach einem Treffen in Lissabon zwischen dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita und seinem portugiesischen Amtskollegen Paulo Rangel veröffentlichten beide Parteien eine gemeinsame Erklärung, in der sie Portugals uneingeschränkte Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative bekräftigten. Sie bezeichnete sie als „seriöse, glaubwürdige und realistische Grundlage“ für eine dauerhafte Lösung des regionalen Konflikts um die Sahara.
Diese Anerkennung markiert einen bedeutenden Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Rabat und Lissabon und stärkt die diplomatische Dynamik, die von der Vision König Mohammeds VI. getragen wird. Die marokkanische Initiative, die international wachsende Unterstützung genießt, hat damit innerhalb der Europäischen Union eine neue positive Resonanz gefunden und die Position des Königreichs auf der diplomatischen Bühne gefestigt.
Für José Arnaut, den ehemaligen portugiesischen Ministerpräsidenten, ist diese Entscheidung eine starke und bedeutsame Geste. Er bezeichnet dies als ein „sehr positives Signal“ angesichts der engen historischen Bindungen zwischen beiden Ländern. Arnaut betont zudem die Vereinbarkeit der portugiesischen Position mit den Grundsätzen der Völkerrechtsordnung und dem UN-Rahmen.
Die strategische Annäherung zwischen Rabat und Lissabon ist Teil des gemeinsamen Wunsches, die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken und gemeinsam für regionale Stabilität zu arbeiten. Aufgrund ihrer geografischen Nähe zeigen die beiden Länder nun eine verstärkte politische Nähe in einem der heikelsten Themen der marokkanischen Diplomatie.
Diese neue portugiesische Position bestätigt die Verankerung des Autonomieplans in der internationalen diplomatischen Landschaft und stärkt Marokkos Ansatz und seine Legitimität bei der Verteidigung seiner territorialen Integrität.