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Marokkanische Phosphorsäureexporte festigen die Stabilität des Weltmarktes
Marokko bekräftigt über das Office Chérifien des Phosphates (OCP) seine zentrale Rolle für den Ausgleich eines strategischen Weltmarktes: Phosphorsäure, ein wesentlicher Bestandteil der Düngemittelproduktion und daher von entscheidender Bedeutung für die internationale Ernährungssicherheit.
Nach mehreren Monaten der Spannung hat sich der Markt seit Mitte August relativ beruhigt, vor allem dank der anhaltenden Nachfrage aus Südasien und regelmäßiger Lieferungen einiger großer Exporteure.
Mit einem zwischen August und September 2025 verschifften Volumen von 53.000 Tonnen hat sich Marokko als wichtiger Akteur in diesem Sektor etabliert, knapp hinter China (67.000 Tonnen) und Senegal (64.000 Tonnen). Diese Position unterstreicht die strategische Bedeutung des Königreichs in einem Kontext, in dem die Handelsströme erheblichem geopolitischen und logistischen Druck ausgesetzt sind, insbesondere aufgrund der anhaltenden Unsicherheit im Roten Meer und der volatilen Seetransportkosten.
Mehreren Analysten zufolge trug Marokkos Beitrag entscheidend dazu bei, den Preisanstieg im ersten Halbjahr 2025 zu begrenzen. Diese Stabilität bleibt jedoch fragil und könnte durch globale Energiespannungen oder Handelsbeschränkungen bestimmter Hersteller, die ihre heimischen Märkte schützen wollen, gefährdet werden.