-
16:44
-
16:16
-
15:47
-
15:27
-
14:50
-
14:02
-
13:19
-
12:39
-
12:00
Folgen Sie uns auf Facebook
Marokko behält trotz Protesten im Ranking des US-Außenministeriums stabile Sicherheitseinstufung
Die interaktive Reisewarnungskarte des US-Außenministeriums zeigt, dass Marokkos Sicherheitseinstufung trotz der jüngsten Protestwelle der Generation Z weiterhin auf Stufe 2 liegt.
Mit dieser Einstufung liegt Marokko in derselben Kategorie wie europäische Länder wie Spanien und Frankreich, wo Reisenden aufgrund möglicher Terroranschläge auf Touristenattraktionen oder öffentliche Verkehrsknotenpunkte zu erhöhter Vorsicht geraten wird.
Algerien hingegen behielt seine Einstufung auf Stufe 2 bei, allerdings mit zusätzlichen, strengeren Warnungen für weite Gebiete, insbesondere die östlichen und südlichen Grenzen zu Libyen, Mali und Niger, wo ein hohes Risiko von Terrorismus und Entführungen besteht.
Das US-Außenministerium riet von Reisen in abgelegene Wüstengebiete Algeriens ab, wodurch die Einstufung des Landes gefährlicher ist als die Marokkos.
Das Ministerium stellte fest, dass Marokkos stabiler Sicherheitsstatus die anhaltenden Bemühungen der Behörden zur Verbesserung der Sicherheit widerspiegelt, trotz Protesten in einigen Städten, darunter auch geringfügiger Vandalismus. Das US-Generalkonsulat riet seinen Bürgern, Versammlungsorte zu meiden, ohne Reisebeschränkungen für Marokko zu verhängen.
Andererseits verdeutlichen die Warnungen gegenüber Algerien dessen Zusammenhang mit den Sicherheitsspannungen in der Sahelzone, wo bewaffnete Gruppen in den Nachbarländern aktiv sind.
Die US-Klassifizierung basiert auf Faktoren wie politischer Stabilität, dem Ausmaß der terroristischen Bedrohung und der Fähigkeit der Länder, für Sicherheit zu sorgen.