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Marokko, nach Ägypten das zweitbeliebteste afrikanische Reiseziel für amerikanische Auswanderer
Marokko ist eines der beliebtesten Reiseziele für amerikanische Auswanderer in Afrika und beherbergt laut Daten des World Population Review derzeit 2.139 US-Bürger. Damit liegt das Königreich auf Platz zwei hinter Ägypten mit 2.512 US-Bürgern von insgesamt fast 2,9 Millionen im Ausland lebenden Amerikanern.
1.103 Männer und 1.036 Frauen haben sich aufgrund des günstigen beruflichen und sozialen Umfelds in verschiedenen Regionen Marokkos niedergelassen und bestätigen damit die Attraktivität des Königreichs als gastfreundliches Land in Nordafrika.
Migrationsexperten weisen darauf hin, dass die harmonische Integration in die lokalen Gemeinschaften ein entscheidendes Merkmal von Auswanderern in Ländern wie Marokko, Ägypten, Uganda und Senegal ist, wo vorübergehende Aufenthalte oft zu dauerhaften Niederlassungen führen.
Laut einer von Expat Insider durchgeführten Umfrage unter mehr als 12.500 Expats aus 174 Ländern gaben 44 % der befragten Amerikaner an, dauerhaft im Ausland zu bleiben, während 17 % Liebe oder eine Beziehung als Grund für ihren Weggang nannten.
Die Studie ergab außerdem, dass 53 % der Befragten die niedrigen Lebenshaltungskosten als Hauptvorteil eines Umzugs ins Ausland nennen und 74 % sich in ihrem Gastland „zu Hause“ fühlen. Etwa 23 % sind Rentner, die ein stabiles Umfeld und erschwingliche Dienstleistungen suchen.
Afrika zieht zunehmend Amerikaner an, motiviert durch berufliche Möglichkeiten, die Suche nach einem anderen Lebensstil oder den Wunsch, ihre Ausgaben zu reduzieren. Obwohl 44 % angeben, weniger zu verdienen als in den USA, ermöglichen ihnen die niedrigeren Lebenshaltungskosten ein hohes Maß an Komfort.
Für Rentner sind die Kosten für Wohnen, Gesundheitsversorgung und Grundversorgung ein wichtiges Kriterium, was mehrere marokkanische, namibische und senegalesische Städte zu bevorzugten Zielen für einen ruhigen Ruhestand macht.
Über ihren Wohnsitz hinaus beteiligen sich viele Amerikaner aktiv am wirtschaftlichen und sozialen Leben des Kontinents, insbesondere in den Bereichen Bildung, Forschung, NGOs und Technologie-Startups. Insbesondere Marokko etabliert sich als dynamisches regionales Zentrum für Innovation und Unternehmertum.
Die wachsende Präsenz von Amerikanern in Afrika und insbesondere in Marokko spiegelt eine neue globale Migrationsdynamik wider, die von verstärktem kulturellen Austausch und dem Streben nach einem Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Chancen und Lebensqualität geprägt ist.