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Marokko nimmt am globalen Ministerdialog zur Wissenschaftsdiplomatie teil
Marokko nahm am globalen Ministerdialog zur Wissenschaftsdiplomatie teil, der vom 25. bis 26. März am UNESCO-Hauptsitz in Paris zum Thema „Wissenschaftsdiplomatie in einer sich rasch verändernden Welt: Frieden in den Köpfen von Männern und Frauen schaffen“ stattfand.
Marokko wurde bei diesem Dialog durch den Minister für Hochschulbildung, wissenschaftliche Forschung und Innovation, Azzedine El Midaoui, vertreten, wie aus einer Pressemitteilung seines Ministeriums hervorgeht.
Diese Veranstaltung, die die internationale Reflexion über einen neuen globalen Ansatz der Wissenschaftsdiplomatie angesichts der Herausforderungen heutiger Gesellschaften fördern soll, umfasste eine hochrangige Multi-Stakeholder-Konferenz zur Wissenschaftsdiplomatie sowie ein Ministertreffen.
Im Rahmen dieses Treffens fanden auch Diskussionsrunden zu strategischen Themen der Wissenschaftsdiplomatie statt, fügte dieselbe Quelle hinzu.
In diesem Zusammenhang leitete El Midaoui am Mittwoch gemeinsam mit Lidia Brito, der stellvertretenden Generaldirektorin für Naturwissenschaften der UNESCO, einen Minister-Rundtisch zum Thema „Wissenschaftsdiplomatie für gemeinsame natürliche und wissenschaftliche Ressourcen“.
Der Rundtisch war geprägt von hochrangigen Gesprächen und Erklärungen von Ministern und Delegationsleitern, die die strategische Rolle der Wissenschaftsdiplomatie für ein effektives und konzertiertes Management gemeinsamer natürlicher Ressourcen und wissenschaftlicher Infrastrukturen hervorhoben.
Bei seiner Rede betonte El Midaoui die entscheidende Bedeutung der Wissenschaftsdiplomatie als Hebel für die internationale Zusammenarbeit und als grundlegendes Instrument zur Bewältigung der Herausforderungen eines nachhaltigen Managements gemeinsamer natürlicher Ressourcen.
Er unterstrich Marokkos Engagement für eine inklusive und konzertierte Wissenschaftsführung im Sinne der erleuchteten Vision Seiner Majestät König Mohammed VI. – möge Gott ihm beistehen – und bekräftigte gleichzeitig die Entschlossenheit des Königreichs, eine dynamische und proaktive Wissenschaftsdiplomatie zu fördern und Wissenschaft und Innovation in den Dienst von Frieden, nachhaltiger Entwicklung und gemeinsamem Fortschritt zu stellen.
Die Veranstaltung endete mit der Verabschiedung der Gemeinsamen Ministererklärung zur Wissenschaftsdiplomatie 2025, die ein gemeinsames Bekenntnis zur Stärkung der Synergien zwischen Wissenschaft und Diplomatie darstellt.
Am Rande des Treffens traf sich der Minister zu bilateralen Gesprächen mit seinen Amtskollegen, insbesondere mit dem französischen Minister für Hochschulbildung und Forschung, Philippe Baptiste, und dem aserbaidschanischen Minister für Wissenschaft und Bildung, Emin Amrullayev.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Aussichten für eine Stärkung der wissenschaftlichen und akademischen Zusammenarbeit in Bereichen von gemeinsamem Interesse, so die Pressemitteilung abschließend.