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Marokko richtet ersten internationalen Gipfel für afrikanische Terrorismusopfer aus

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Marokko richtet ersten internationalen Gipfel für afrikanische Terrorismusopfer aus
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Marokko bereitet sich darauf vor, am 2. und 3. Dezember die erste internationale Konferenz für afrikanische Terrorismusopfer auszurichten. Diese bedeutende Veranstaltung stellt die Menschlichkeit in den Mittelpunkt des Kampfes gegen Extremismus und verdeutlicht die tiefgreifenden Auswirkungen des Terrorismus auf die Gesellschaften des Kontinents.

Organisiert vom Außenministerium, der Abteilung für Afrikanische Zusammenarbeit und der Organisation „Marokkaner im Ausland“ mit Unterstützung des Büros der Vereinten Nationen für Terrorismusbekämpfung, bietet dieses beispiellose Treffen eine strategische Plattform, auf der Opfer aktiv an der Debatte über Prävention und Resilienz mitwirken können.

Die Konferenz bringt Vertreter afrikanischer Regierungen, internationaler und regionaler Organisationen, Opferverbände und Fachexperten in Rabat zusammen. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht insbesondere die zentrale Rolle der Überlebenden bei der Entwicklung wirksamer Maßnahmen: Ihre Zeugnisse, ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Beteiligung an Resilienzinitiativen können zum Wiederaufbau der betroffenen Gemeinschaften beitragen.

Die Teilnehmenden werden sich mit den rechtlichen, institutionellen und sozioökonomischen Herausforderungen bei der Unterstützung von Opfern sowie mit den gravierenden humanitären Folgen des Terrorismus in verschiedenen afrikanischen Regionen auseinandersetzen.

Diese Veranstaltung ist Teil der verstärkten Zusammenarbeit zwischen Marokko und dem Büro der Vereinten Nationen für Terrorismusbekämpfung (UNOCT). Diese Partnerschaft wurde durch die Einrichtung des UN-Programmbüros für Terrorismusbekämpfung in Afrika (UNPCA) in Rabat weiter gestärkt. Als kontinentale Plattform fördert dieses Büro einen afrikanischen Ansatz, der auf Solidarität, Kapazitätsaufbau und nationaler Eigenverantwortung für Sicherheitspolitiken beruht.

Mit dieser Initiative bekräftigt Marokko sein Engagement für einen humanen, inklusiven und solidarischen Ansatz im Kampf gegen den Terrorismus, bei dem die Opfer und die Verteidigung ihrer Rechte im Mittelpunkt der regionalen und internationalen Bemühungen stehen.



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