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Marokko stärkt afrikanische Zusammenarbeit in den Bereichen Hydrografie, Ozeanografie und Meereskartografie
Gemäß den hohen Weisungen Seiner Majestät König Mohammed VI., möge Gott ihm beistehen, organisieren der Oberbefehlshaber und Generalstabschef der Königlichen Streitkräfte, die Nationale Verteidigungsverwaltung und die Königliche Marine vom 8. bis 10. Oktober in Casablanca ein Seminar zur afrikanischen Zusammenarbeit in den Bereichen Hydrografie, Ozeanografie und Meereskartografie. Dieses Seminar findet im Rahmen des Vorsitzes des Königreichs Marokko in der Ostatlantischen Hydrografischen Kommission (EAtHC) für den Zeitraum 2024–2026 statt.
An dieser internationalen Veranstaltung, die mit Reden des beigeordneten Ministers für die Nationale Verteidigungsverwaltung, des Ministers für Ausrüstung und Wasser, des Ministers für Hochschulbildung, wissenschaftliche Forschung und Innovation, des Ministers für Verkehr und Logistik, des Staatssekretärs für Seefischerei und des Konteradmirals und Inspektors der Royal Navy eröffnet wurde, nahmen laut einer Pressemitteilung des FAR-Generalstabs Vertreter der afrikanischen Mitgliedsländer der Atlantischen Hydrographischen Organisation (EAtHC), der Direktor der Internationalen Hydrographischen Organisation (IHO), der Direktor des norwegischen regionalen elektronischen Kartenvertriebszentrums sowie Vertreter des Hydrographischen und Ozeanographischen Dienstes der französischen Marine teil.
An dem Seminar waren auch mehrere marokkanische Ministerien und öffentliche Einrichtungen beteiligt, die im Bereich der Hydrographie tätig sind, darunter das Nationale Koordinierungskomitee für Hydrographie, Ozeanographie und Meereskartographie (CNCHOC), das Nationale Amt für Kohlenwasserstoffe und Bergbau und das Politikzentrum für den Neuen Süden.
Das Seminar zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen afrikanischen hydrografischen Diensten zu stärken, indem es eine Plattform für Dialog und Erfahrungsaustausch schafft und die strategische Rolle hydrografischer und ozeanografischer Informationen für die maritime Sicherheit, die Entwicklung der blauen Wirtschaft und die nachhaltige Bewirtschaftung der Meeresressourcen hervorhebt.
Die Veranstaltung bietet zudem die Gelegenheit, den Bedarf afrikanischer Länder in Bezug auf Kapazitätsaufbau und Kompetenztransfer zu diskutieren.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf den Herausforderungen der afrikanischen Zusammenarbeit in den Bereichen Hydrografie, Ozeanografie und Meereskartografie. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht der Austausch nationaler Erfahrungen anhand von Beispielen aus dem Königreich Marokko und anderen Partnerländern sowie die Präsentation wichtiger marokkanischer Projekte wie der Royal Atlantic Initiative und des Gaspipeline-Projekts zwischen Nigeria und Marokko.
Das Programm umfasst außerdem einen Informationsbesuch an Bord des hydro-ozeanografischen Schiffs „Dar Al Beida“ der Royal Navy, um dessen neueste Ausrüstung und Messinstrumente vorzustellen, so die gleiche Quelle abschließend.