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Marokko und Brasilien stärken ihre Wirtschaftsallianz in Marrakesch
Prominente Politiker und Wirtschaftsvertreter beider Länder trafen sich in Marrakesch zum Brasilianisch-Marokkanischen Forum für hochrangige Unternehmer. Sie bekundeten ihren klaren Wunsch, ihre strategische Partnerschaft zu stärken. Der ehemalige brasilianische Präsident Michel Temer betonte am Mittwoch das gemeinsame Engagement Marokkos und Brasiliens für eine für beide Seiten vorteilhafte Vertiefung ihrer Wirtschaftsbeziehungen.
Vor über hundert Wirtschaftsführern und institutionellen Vertretern beider Seiten des Atlantiks begrüßte Michel Temer das Forum als starkes Signal. Er betonte Brasiliens wachsendes Interesse an einer verstärkten Zusammenarbeit mit Marokko und hob die Wahl Marrakeschs als Veranstaltungsort hervor, einer Stadt, die für Entwicklung und Modernität steht.
Der brasilianische Botschafter in Marokko, Alexandre Parola, betonte die gemeinsamen Werte und Interessenkonvergenz zwischen Rabat und Brasilia. Ihm zufolge biete dieses Forum eine konkrete Plattform, um Visionen abzustimmen, innovative Lösungen zu erarbeiten und Kooperationsperspektiven in vielversprechenden Bereichen wie Ernährungssicherheit, saubere Energie, integrierte Logistik und technologische Innovation zu skizzieren.
Das Forum beinhaltete auch eine Grundsatzrede von João Doria, Gründer der Entrepreneurial Leaders Group (LIDE) und ehemaliger Gouverneur des Bundesstaates São Paulo. Er bekräftigte, dass die Beziehungen zwischen Marokko und Brasilien auf soliden Grundlagen beruhen und dass dieses Treffen ihrer wirtschaftlichen Zusammenarbeit zweifellos neuen Schwung verleihen wird. Für ihn sind die Aussichten klar: Die Sektoren Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, erneuerbare Energien und Infrastruktur bieten einen fruchtbaren Boden für den Aufbau einer dauerhaften Partnerschaft.
Die von der LIDE-Gruppe organisierte Veranstaltung bringt Minister, Parlamentarier, Diplomaten und Wirtschaftsakteure mit gemeinsamen Zielen zusammen: den Handel anzukurbeln, bilaterale Investitionen zu fördern und Möglichkeiten in Schlüsselsektoren wie Landwirtschaft, Energie, Handel, Technologie, Dienstleistungen und Tourismus zu erkunden.
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