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Marokko und Palästina besiegeln Partnerschaft zur Stärkung der Menschenrechte
In Rabat bekräftigte Marokko am Freitag sein Engagement für die palästinensische Sache durch die Unterzeichnung eines Kooperationsprotokolls mit der Direktion für Menschenrechte und Zivilgesellschaft der Palästinensischen Befreiungsorganisation. Dieses mit dem Nationalen Rat für Menschenrechte (CNDH) geschlossene Abkommen zielt darauf ab, Kapazitäten zu stärken, den Austausch von Fachwissen zu fördern und bewährte Praktiken im Bereich der Menschenrechte zu fördern.
Das von CNDH-Präsidentin Amina Bouayach und dem palästinensischen Beamten Ahmed Al-Tamimi unterzeichnete Abkommen ebnet den Weg für eine intensive Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen im Einklang mit geltenden internationalen Standards. Das Protokoll zielt darauf ab, einen kontinuierlichen bilateralen Dialog zu etablieren, die Entwicklung der Rechtsprechung zu beobachten und die Kompetenzen der im Menschenrechtsbereich tätigen Akteure zu stärken. Während des Treffens betonte Amina Bouayach, dass dieser Ansatz Teil eines umfassenden Programms zur Förderung der Kompetenzen palästinensischer Menschenrechtsaktivisten sei. Die Themen der Sitzung umfassten das humanitäre Völkerrecht, UN-Menschenrechtsmechanismen sowie Techniken zur Dokumentation und Verteidigung von Menschenrechtsverletzungen.
Sie kündigte außerdem den Start einer neuen Phase des Programms an, die die Ausbildung palästinensischer Trainer umfasst, die auf die Dokumentation von Verstößen und Völkerrecht spezialisiert sind.
Qassem Awad, Vertreter der palästinensischen Führung, begrüßte diese Initiative, die seiner Ansicht nach Marokkos konkrete und konsequente Unterstützung der palästinensischen Sache spiegele. Er dankte dem CNDH für die hohe Qualität seines Empfangs, die hervorragende Organisation und die vielfältigen Bildungsinhalte, die zur Unterzeichnung dieser strategischen Partnerschaft geführt haben.