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Marokkos kulturelle Dynamik spiegelt seinen Reichtum und seine Weltoffenheit wider
Die marokkanische kulturelle Dynamik verdeutlicht sowohl den Reichtum des Königreichs als auch seine Fähigkeit, neue Entwicklungen und internationale Einflüsse anzunehmen. Dies erklärte André Azoulay, Berater Seiner Majestät des Königs und Vorstandsvorsitzender der Internationalen Akademie der Wissenschaftlichen Frankophonie, am Donnerstag in Skhirat am Rande der internationalen Konferenz „Creating a World/Worlds: Creative and Cultural Industries at the Heart of the Francophonie“.
Laut Azoulay beruht Marokkos herausragende Stellung im Kulturbereich auf der Vision Seiner Majestät König Mohammed VI., der der Entwicklung und dem Einfluss dieses Sektors stets besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die Organisation dieser Konferenz in Rabat, fügte er hinzu, sei eine klare Anerkennung dieser Dynamik, insbesondere da Marokko sich darauf vorbereitet, im nächsten Jahr den Weltgipfel der kreativsten Städte der Welt in Essaouira auszurichten.
Herr Azoulay betonte die Rolle der Kulturwirtschaft für die wirtschaftliche Entwicklung und betonte, dass Kultur in all ihren Formen heute einer der wichtigsten Treiber des globalen BIP sei, da sie Wohlstand und Arbeitsplätze schaffe, aber auch soziale und menschliche Dynamiken verkörpere.
Slim Khalbous, Rektor der Agence universitaire de la Francophonie, lobte Marokkos Vitalität in der französischsprachigen Welt, insbesondere im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft. Er stellte fest, dass das Königreich im Rhythmus einer kontinuierlichen kulturellen Blüte lebe, die von Festivals, vielfältigen Produktionen und Initiativen zur Förderung des nationalen Wirtschaftswachstums getragen werde.
Diese internationale Konferenz bringt Forscher, Künstler, Unternehmer, öffentliche Entscheidungsträger und Vertreter internationaler Organisationen zusammen, um Fragen der Kreativ- und Kulturwirtschaft zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen insbesondere die Ergebnisse einer Kartierung der Ausbildung in diesem Bereich, die von der Internationalen Akademie der Wissenschaftlichen Frankophonie in fünf Regionen des französischsprachigen Südens (Nordafrika, Westafrika, Zentralafrika und seine Großen Seen, Südafrika, Indischer Ozean und Naher Osten) durchgeführt wurde.
Parallel zur Veranstaltung finden eine Sitzung des Akademievorstands und die erste Sitzung des Internationalen Komitees der frankophonen Chefredakteure statt.