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Marokko–EU: 6,6 Millionen Euro-Vereinbarung zur Stärkung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit

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Marokko–EU: 6,6 Millionen Euro-Vereinbarung zur Stärkung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit
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Marokko und die Europäische Union haben am Montag in Brüssel eine Vereinbarung über eine erweiterte Beteiligung an der Partnerschaft für Forschung und Innovation im Mittelmeerraum (PRIMA) für den Zeitraum 2025–2027 unterzeichnet.

Die von Ahmed Reda Chami, Botschafter und Ständiger Vertreter Marokkos bei der EU, und Nienke Buisman, Direktorin des Referats Internationale Zusammenarbeit der Europäischen Kommission, paraphierte Vereinbarung eröffnet marokkanischen Universitäten, Forschungszentren, Hochschulen und Unternehmen die Möglichkeit, sich umfassend an PRIMA-finanzierten Projekten zu beteiligen.

Der marokkanische Beitrag beläuft sich auf 6,6 Millionen Euro über drei Jahre und ergänzt die europäischen Fördermittel. Laut der Kommission stellt diese erweiterte Beteiligung einen wichtigen Schritt zur Festigung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit zwischen Rabat und Brüssel dar und unterstützt gleichzeitig die gemeinsamen Ziele der Stabilität und nachhaltigen Entwicklung.

Seit seinem Beitritt zum Programm im Jahr 2018 hat Marokko bereits an 132 der 269 geförderten Projekte teilgenommen und insgesamt 25,1 Millionen Euro an Fördermitteln eingeworben, die sich die EU (12,3 Millionen Euro) und der nationale Beitrag (12,8 Millionen Euro) teilen. Das Königreich koordiniert vier Vorzeigeprojekte und belegt den fünften Platz unter den 20 PRIMA-Mitgliedsländern. Damit zählt es zu den erfolgreichsten Akteuren im südlichen Mittelmeerraum.



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