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Moskau bezeichnet Marokko als „wichtigen Partner“ Russlands auf dem afrikanischen Kontinent.
Moskau bezeichnet Marokko als „wichtigen Partner“ Russlands auf dem afrikanischen Kontinent.
Die Russische Föderation betrachtet Marokko als „wichtigen Partner“ auf dem afrikanischen Kontinent, erklärte das russische Außenministerium in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung am Vorabend des Moskau-Besuchs des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Auslandsmarokkaner, Nasser Bourita.
Das Ministerium teilte mit, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag in Moskau Gespräche mit Herrn Bourita führen werde, bei denen sie vielversprechende Bereiche für die künftige Entwicklung der traditionell freundschaftlichen russisch-marokkanischen Beziehungen eingehend erörtern wollen.
In der Erklärung hieß es außerdem, dass Herr Bourita gemeinsam mit dem russischen Vizepremierminister Dmitri Patruschew den Vorsitz der 8. Sitzung der russisch-marokkanischen Gemischten Regierungskommission für wirtschaftliche, wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit übernehmen werde.
In dieser Erklärung betonte die russische Diplomatie, dass die Staatsoberhäupter beider Länder, König Mohammed VI. und Präsident Wladimir Putin, „durch langjährige Beziehungen verbunden sind, die auf Freundschaft und gegenseitigem Respekt beruhen“.
In diesem Zusammenhang wurde daran erinnert, dass der Souverän im Oktober 2002 und März 2016 Russland zweimal besuchte. Dabei wurden eine Erklärung zur strategischen Partnerschaft sowie eine Erklärung zur vertieften strategischen Partnerschaft unterzeichnet, die zu zentralen programmatischen Dokumenten geworden sind, die die Prioritäten für die künftige Entwicklung der bilateralen Beziehungen für die kommenden Jahrzehnte definieren.
Präsident Putin stattete Marokko im September 2006 einen offiziellen Besuch ab, fügte dieselbe Quelle hinzu.
Hochrangige marokkanische Delegationen unter der Leitung des Regierungschefs nahmen zudem an den Russland-Afrika-Gipfeln 2019 und 2023 teil, hieß es.
Bei ihren Treffen werden Lawrow und Bourita auch aktuelle regionale und internationale Fragen erörtern, darunter die Lösung von Konflikten und Krisensituationen im Nahen Osten, Nordafrika und der Sahel-Sahara-Region ausschließlich mit politischen und diplomatischen Mitteln.
Besonderes Augenmerk werde auf praktische Fragen des Ausbaus der Handels- und Wirtschaftskooperation sowie auf Möglichkeiten zur besseren Ausschöpfung des vorhandenen Potenzials gelegt, wurde erläutert. Das russische Außenministerium erinnerte an die enge Zusammenarbeit zwischen Vertretern des russischen und marokkanischen Außenministeriums und hob die regelmäßigen Treffen zwischen Herrn Lawrow und Herrn Bourita, insbesondere am Rande der Veranstaltungen der UN-Generalversammlung, sowie ihre Telefongespräche hervor.
Die russische Seite hofft, dass der Besuch von Herrn Bourita in Russland zur weiteren Stärkung der multidimensionalen Partnerschaft mit Marokko beitragen und die gemeinsamen Bemühungen um dauerhaften Frieden und Stabilität im Nahen Osten und Nordafrika sowie in der Sahelzone intensivieren wird, betonte das russische Außenministerium in seiner Erklärung.