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Süd-Süd-Kooperation: Marokko und Madagaskar stärken Wirtschaftsbeziehungen
Rabat und Antananarivo intensivieren ihre Initiativen, um ihrer Wirtschaftskooperation neuen Schwung zu verleihen. Am Dienstag empfing der Staatssekretär für Außenhandel, Omar Hujaira, in Rabat den madagassischen Botschafter in Marokko, Johari Hoila Rajobson, zu einem Treffen zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen.
Das Treffen ist Teil der Königlichen Vision für Süd-Süd-Kooperation, die gleichberechtigte und nachhaltige Partnerschaften zwischen afrikanischen Ländern fördert. Die beiden Vertreter erörterten Möglichkeiten zur Förderung des Handels und zur Identifizierung neuer Investitionsmöglichkeiten, insbesondere in den Bereichen Handel, Industrialisierung und Dienstleistungen.
Erklärtes Ziel ist es, den Handel zwischen Marokko und Madagaskar anzukurbeln und das gegenseitige Wachstum durch konkrete Projekte zu unterstützen. Zum Abschluss des Treffens überreichte Omar Hujaira dem Botschafter eine offizielle Einladung an den madagassischen Minister für Industrialisierung und Handel, David Herrizo Ralamboferinga, zur Teilnahme am 2. Forum der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (AfCFTA), das vor Ende 2025 in Marrakesch stattfinden wird.
Dieses kontinentale Forum, das politische Entscheidungsträger, Wirtschaftsakteure und Institutionen zusammenbringt, zielt darauf ab, die afrikanische Handelsintegration zu beschleunigen. Die Präsenz von Ländern wie Madagaskar zeigt Afrikas Wunsch, seine regionalen Partnerschaften neu zu definieren und seinen Einfluss auf die globale Wirtschaftsszene zu festigen.
Mit diesem Treffen bekräftigt Marokko sein Engagement für die Stärkung seiner afrikanischen Partnerschaften, insbesondere mit den Ländern des Indischen Ozeans, und dafür, die wirtschaftliche Zusammenarbeit in den Mittelpunkt seiner Bemühungen um eine nachhaltige und gemeinsame Entwicklung zu stellen.