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Trumps Zölle treten in 57 Ländern in Kraft
Die von den USA verhängten Zölle sind offiziell in Kraft getreten und richten sich gegen Länder, mit denen die amerikanischen Behörden die größten Handelsdefizite verzeichneten. Von diesen Maßnahmen sind Produkte aus 57 Ländern betroffen, die mit Zöllen zwischen 11 und 50 Prozent belegt sind. Zu den betroffenen Ländern zählen Japan (mit Zöllen in Höhe von insgesamt 24 %), die Europäische Union (20 %) sowie wichtige Handelspartner wie Vietnam (46 %), Indien (27 %) und Südkorea (25 %).
Was China betrifft, wurden die Zölle zunächst auf 34 Prozent festgelegt, doch Peking reagierte mit der Einführung ähnlicher Zölle auf US-Importe. Als Reaktion darauf drohte US-Präsident Donald Trump mit einer weiteren Erhöhung dieser Zölle. Kurz darauf kursierten Berichte, dass die Vereinigten Staaten diese Zölle auf chinesische Produkte auf 104 Prozent erhöhen könnten. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Levit, bestätigte die Informationen und sagte, die neuen Tarife würden am Mittwochmorgen Ortszeit in Kraft treten.
Für Taiwan beträgt der Zollsatz 32 %. Am 2. April kündigte Trump die Einführung gegenseitiger Zölle auf Importe aus anderen Ländern an, mit einem Mindestbasissatz von 10 Prozent. Die Zölle werden jedoch für jedes Land auf der Grundlage ihrer Anwendung auf US-Importe angepasst.
Laut Trump stellt die Einführung dieser Zölle eine Erklärung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit der USA dar und ermöglicht es, die eingenommenen Gelder zur Reduzierung der Staatsverschuldung zu verwenden. Finanzminister Scott Piesen warnte jedoch andere Länder vor Vergeltungsmaßnahmen und betonte, dass diese die Handelsspannungen verschärfen könnten.
Zuvor hatten die USA Zölle in Höhe von 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada erhoben. Auch für chinesische Produkte wurden die Zölle um 20 % erhöht. Washington begründete diese Maßnahmen mit der Notwendigkeit, illegale Einwanderung und Fentanylhandel zu bekämpfen.