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Verheerende Überschwemmungen in Mexiko fordern 41 Tote und Dutzende Vermisste
Die mexikanischen Behörden gaben am Samstag bekannt, dass die Zahl der Todesopfer durch die schweren Regenfälle, die das Land seit Donnerstag heimsuchen, auf 41 gestiegen ist. Mindestens 27 werden vermisst. Überschwemmungen, Erdrutsche und erhebliche Schäden an Infrastruktur und Häusern haben ebenfalls erhebliche Schäden verursacht.
Nach vorläufigen Angaben kamen 26 Menschen ums Leben, 13 weitere werden aufgrund der starken Regenfälle, die 31 der 32 mexikanischen Bundesstaaten betrafen, vermisst.
Nach den neuesten offiziellen Zahlen wurden die Todesopfer in den Bundesstaaten Hidalgo (16), Veracruz (15), Puebla (9) und Querétaro (1) registriert. Die Suche nach Vermissten laufe weiter, während den Familien der Opfer und Betroffenen Unterstützung und Hilfe geleistet werde.
Präsidentin Claudia Sheinbaum ordnete die Entsendung von rund 10.000 Militärangehörigen an, um die betroffenen Bewohner in 117 Städten zu unterstützen.
Sheinbaum hielt ein Videotreffen mit den Gouverneuren der am stärksten betroffenen Bundesstaaten ab und bestätigte in einem Twitter-Beitrag, dass Bundesteams und -behörden entsandt wurden, um Straßen freizumachen und die betroffenen Gemeinden zu unterstützen.
Die mexikanische Regierung hatte zuvor die Aktivierung eines nationalen Notfallplans unter Beteiligung von Armee- und Marineangehörigen angekündigt, um dringend benötigte Hilfe zu leisten und Straßen in abgelegenen Gebieten freizumachen.
Die Regenfälle fielen zeitlich mit dem Durchzug des tropischen Sturms Raymond entlang der mexikanischen Pazifikküste zusammen.