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Washington erwägt Zollerleichterungen für Südostasien als Teil seines Handelskriegs
US-Außenminister Marco Rubio sagte am Donnerstag aus Malaysia, dass südostasiatische Länder im Vergleich zu anderen Regionen der Welt von einer bevorzugten Zollbehandlung profitieren könnten. Diese Ankündigung ist Teil der aggressiven Handelspolitik der Trump-Regierung.
Rubio skizzierte die Grundzüge der Handelsstrategie während einer Pressekonferenz am Rande des Gipfels des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) in Kuala Lumpur. Dies ist seine erste offizielle Reise nach Asien seit seinem Amtsantritt.
Der Besuch erfolgt vor dem Hintergrund der zunehmenden Handelsspannungen, nachdem Präsident Donald Trump diese Woche seine Absicht angekündigt hatte, neue Zölle auf mehr als 20 Länder, darunter mehrere asiatische Staaten, zu erheben.
Marco Rubio meinte jedoch, dass einige südostasiatische Volkswirtschaften von dieser Situation profitieren könnten. „Viele Länder in der Region werden letztlich von günstigeren Zollsätzen profitieren als andere Regionen der Welt“, sagte er und betonte die potenziell positiven Auswirkungen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten.
Er sagte, die Verhandlungen seien noch im Gange und für die kommende Woche seien Gespräche mit Japan sowie mit der Mehrheit der beim Gipfel anwesenden ASEAN-Mitgliedsländer geplant. Das Ziel: die Handelsbeziehungen entsprechend den neuen Prioritäten Washingtons neu zu definieren.