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WHO erklärt Ende des globalen Mpox-Gesundheitsnotstands
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab am Freitag bekannt, dass Affenpocken, auch bekannt als Mpox, keinen globalen Gesundheitsnotstand mehr darstellen. Als Grund nannte sie einen stetigen Rückgang der Infektionen und Todesfälle in der Demokratischen Republik Kongo und anderen betroffenen Ländern.
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärte, er akzeptiere die Empfehlung des Notfallausschusses der Organisation, der den Ausbruch während seiner vierteljährlichen Sitzung geprüft hatte.
Die Organisation hatte im August 2024 nach einem Anstieg der Fälle in Zentralafrika erstmals einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen.
Tedros stellte fest, dass Experten nun ein besseres Verständnis der Übertragungsmuster und Risikofaktoren hätten und viele Länder nachhaltige Reaktionskapazitäten aufgebaut hätten.
Mehr als drei Millionen Impfdosen wurden an zwölf Länder verteilt, davon etwa eine Million verabreicht. Er betonte jedoch, dass die Aufhebung des Notstands nicht bedeute, dass die Bedrohung verschwunden sei, da die afrikanische Gesundheitsbehörde Mpox weiterhin als kontinentalen Notfall betrachte.