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WHO: Keine schlüssigen Beweise für Zusammenhang zwischen Paracetamol und Autismus

Wednesday 24 September 2025 - 16:15
WHO: Keine schlüssigen Beweise für Zusammenhang zwischen Paracetamol und Autismus
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erklärt, dass die aktuelle Forschung keine schlüssigen Beweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft und der Entwicklung von Autismus bei Kindern liefert. Die Studienergebnisse seien weiterhin widersprüchlich.

Auf einer Pressekonferenz in Genf stellte WHO-Sprecher Tarek Yacharevitch klar, dass einige Studien einen möglichen Zusammenhang nahelegen, die fehlende Replikation dieser Ergebnisse in mehreren Studien jedoch große Vorsicht vor endgültigen Schlussfolgerungen erfordere.

Er betonte die Vorsicht bei der Einnahme von Medikamenten während der Schwangerschaft, insbesondere im ersten Trimester, und bekräftigte, dass mehrere Studien keinen Zusammenhang zwischen Paracetamol und Autismus gezeigt hätten.

Diese Aussagen erfolgen, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, dass die Food and Drug Administration (FDA) eine Warnung vor der Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft herausgeben werde. Als Grund nannte er den Anstieg der Autismusfälle in den USA in den letzten zwei Jahrzehnten.



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