Stärkung der justiziellen Verbindungen zwischen Marokko und Belgien: Eine Absichtserklärung zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität
Marokko und Belgien haben ihre Zusammenarbeit in Justizangelegenheiten durch die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding verstärkt, mit dem ihre gemeinsamen Anstrengungen gegen die organisierte und grenzüberschreitende Kriminalität intensiviert werden sollen. Am 3. Oktober empfing der Generalstaatsanwalt des Königs am Kassationsgerichtshof, Hassan Al Daki, in Rabat die belgische Bundesanwältin Ann Fransan zu ausführlichen Gesprächen. Bei diesem Austausch ging es insbesondere um die Einrichtung neuer Mechanismen der technischen und justiziellen Zusammenarbeit, die darauf abzielen, die Effizienz im Kampf gegen komplexe Formen der Kriminalität, die beide Länder betreffen, zu verbessern.
Das unterzeichnete Abkommen spiegelt den klaren Wunsch wider, die Zusammenarbeit durch Fachaustauschprogramme und wissenschaftliche Konferenzen auszubauen und gleichzeitig die Errungenschaften Marokkos in Bezug auf die Unabhängigkeit der Justiz zu fördern.
Neben der direkten justiziellen Zusammenarbeit symbolisiert diese Partnerschaft eine gemeinsame Strategie zur Bewältigung der Herausforderungen der modernen organisierten Kriminalität durch den Austausch bewährter Praktiken und die Organisation gemeinsamer Aktivitäten für eine wirksamere, an transnationale Realitäten angepasste Justiz.
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