Mexiko verhängt Alarmzustand, da Waldbrände mehr als 31.000 Hektar verwüsten
Aufgrund der Waldbrände, die seit Jahresbeginn mehr als 31.000 Hektar Land verwüstet haben, haben die mexikanischen Behörden in mehreren Regionen des Landes den Alarmzustand ausgerufen.
Den neuesten Daten der Nationalen Forstkommission zufolge wurden in den ersten beiden Monaten des Jahres 545 Brände registriert, doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum des Jahres 2024. Diese Brände betrafen insgesamt 31.138 Hektar in 28 der 32 Bundesstaaten des Landes, eine Zahl, die den höchsten Stand seit 2019 darstellt.
Die am stärksten von diesen Bränden betroffenen Bundesstaaten sind Jalisco, Chihuahua, Michoacán, Mexiko, Puebla, Morelos, Durango, Veracruz und Aguascalientes. Auf diese Bundesstaaten entfallen etwa 68 % der nationalen Waldfläche.
114 der Brände, also 21 % der Gesamtzahl, ereigneten sich in besonders feuerempfindlichen Ökosystemen und bedeckten eine Fläche von 2.540,23 Hektar. Die Behörden berichteten außerdem, dass sich die Brände in der ersten Woche dieses Monats auf den Bundesstaat Tamaulipas ausgeweitet hätten, insbesondere im Touristengebiet der Stadt Tula.
Die mexikanischen Behörden weisen darauf hin, dass sich diese extremen Umweltphänomene von Jahr zu Jahr verschlimmern. Grund dafür sind vor allem die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels, die sich in extrem hohen Temperaturen und Perioden schwerer Dürre äußern.
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