Die afrikanische Vision Mohammeds VI.: Eine Süd-Süd-Partnerschaftspolitik für eine nachhaltige und souveräne Entwicklung
Seit seiner Thronbesteigung hat Seine Majestät König Mohammed VI. eine Afrikapolitik auf der Grundlage einer globalen strategischen Vision verfolgt und die Süd-Süd-Partnerschaft in den Mittelpunkt der Prioritäten des Königreichs gestellt. Dieser Ansatz geht über den traditionellen Rahmen der Hilfe hinaus und zielt darauf ab, eine Dynamik echter Entwicklung zu schaffen, die auf gemeinsamen Interessen und gegenseitigem Respekt zwischen Marokko und seinen afrikanischen Partnern beruht.
Die königliche Politik führte zu einer Neudefinition der Positionierung Marokkos auf dem kontinentalen Kontinent durch eine kontinuierliche Stärkung seiner diplomatischen, wirtschaftlichen, kulturellen und spirituellen Präsenz. Der Souverän stattete daher zahlreichen afrikanischen Ländern offizielle Besuche ab und unterzeichnete Hunderte bilateraler Abkommen in Schlüsselsektoren wie Landwirtschaft, Energie, Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Berufsausbildung.
Im Mittelpunkt dieser Vision stehen große Strukturierungsprojekte, Symbole des marokkanischen Engagements für die regionale Entwicklung. Unter ihnen stellt das Gaspipelineprojekt zwischen Nigeria und Marokko ein Modell der Wirtschafts- und Energieintegration dar. Hinzu kommt die Initiative zur Entwicklung der afrikanischen Atlantikküste, die darauf abzielt, diese Region zu einem Hebel für Wachstum und geopolitische Einheit des Kontinents zu machen.
Die angekündigte Schaffung einer Institution zur Unterstützung von Investitionsprojekten in Afrika sowie die konstanten Positionen des Königs zu Klimafragen, Ernährungssicherheit und Entwicklungsherausforderungen spiegeln einen starken politischen Willen wider, Marokkos Schicksal in das eines souveränen, starken und vereinten Afrikas einzuordnen.
Die afrikanische Dimension der marokkanischen Außenpolitik beschränkt sich nicht auf den wirtschaftlichen und politischen Bereich. Es findet auch im religiösen und kulturellen Bereich Ausdruck in der Förderung spiritueller Bindungen, der Unterstützung von Sufi-Bruderschaften, der Ausbildung von Imamen und der Verbreitung der Werte eines gemäßigten und toleranten Islam.
Die Afrikapolitik von König Mohammed VI. wird daher nicht nur an den unterzeichneten Abkommen oder den gestarteten Projekten gemessen, sondern vor allem an der qualitativen Veränderung der Beziehungen Marokkos zum Rest des Kontinents. Es verdeutlicht den Wunsch nach einer verantwortungsvollen Zusammenarbeit auf der Grundlage eines gemeinsamen Schicksals, die in der Lage ist, das geopolitische Gleichgewicht in Afrika und anderswo neu zu definieren.
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